Bolzplätze in Harburg.
Wo sind sie, wo fehlen sie?.
Marmstorf, so die örtliche CDU, „hat in wenigen Jahren gleich drei frei zugängliche Plätze für fußballbegeisterte Hobbykicker verloren. Der Ortsvorsitzende und stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion, Rainer Bliefernicht, zählt auf: Wegen bevorstehender Bebauung ist der Bolzplatz an der Elfenwiese nicht mehr vor- handen. In der Auflistung von Bolzplätzen in Harburg wird er fälschlicherweise noch geführt (htt- ps://www.hamburg.de/harburg/np-bolzplaetze/); auf dem ehemaligen Sportplatz der Grundschule Marmstorf, der auch als Bolzplatz genutzt wurde, stehen bereits seit Frühjahr 2022 neue Schulgebäude; das Minispielfeld auf dem Gelände des Immanuel-Kant-Gymnasiums ist seit einem Feuer auf dem Bodenbelag auch nicht mehr nutzbar. Zudem wurden die Tornetze entfernt. Das Feld war 2006 im Rahmen einer Aktion des DFB zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 errichtet worden, bei der in ganz Deutschland über 1000 Minispielfelder entstanden.
Dieses frei zugängliche Minispielfeld auf dem Grundstück des IKG wurde von jüngeren und älteren Kickern sehr gut angenommen.“
Die CDU-Fraktion möchte jetzt von der zuständige Behörde für Inneres und Sport wissen, wo in Harburg die Stadt aktuell öffentliche, frei zugängliche Bolzflächen für Kinder und Jugendliche unterhält? Laut der im Internet veröffentlichten Liste sollten dies sein: Elfenwiese, Ellernweg, Große Straße/Hainholzweg, Grumbrechtstraße/Alter Postweg, Hausbrucher Straße, Langenbeker Weg, Ohrnsweg (Schule), Reetkükenweg, Rönneburger Kirchweg, Seehofring, Steinikestraße und Weiherheide.“
Auch solle geklärt werden, ab am Rande der – noch nicht erfolgten – Bebauung der Elfenwiese wieder ein Bolzplatz entstehen wird. Auch die Frage ob das Minispielfeld auf dem Gelände des IKG repariert wird, wartet auf ihre Beantwortung, ebenso wie die Frage, ob zur Zeit weitere Standorte geplant werden.