Poseidon im freien Fall und benötigt Schützenhilfe

Poseidon im freien Fall und benötigt Schützenhilfe

Wilhelmsburger Wasserballern droht der Abstieg

Die Bundesliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben mit der 9:12-Niederlage (3:4, 2:3, 1:4, 3:1) bei der SG Köln den bisherigen Tiefpunkt (7. Platz/5 Punkte) der Saison erreicht. Und es kann noch tiefer gehen! Am heutigen Sonnabend schwimmt das Team beim Spitzenreiter Duisburg 98 an (18.30 Uhr).
Die Zahlen sind alarmierend: Seit sieben Spieltagen wartet das Team von Trainer Florian Lemke (er übernahm erst vor zwei Wochen den Job) inzwischen auf einen Sieg. Nach den Niederlagen gegen die direkten Verfolger Ludwigsburg und Köln rutschten die Hanseaten auf den Relegationsplatz, und lediglich die Tordifferenz und der direkte Vergleich trennt die Poseidonen noch vor dem direkten Abstiegsplatz. Doch Köln hat gute Chance, nächste Woche im Heimspiel gegen Ludwigsburg zu punkten. Die Wilhelmsburger hingegen müssen beim ungeschlagenen Spitzenreiter Duisburg 98 antreten und haben am 24. Februar den Zweiten, SVV Plauen, zu Gast im Inselparkbad. „Wir wollten den Klassenerhalt sichern, sind aber verunsichert aufgetreten. Gerade in der Defensive zu unstrukturiert. Köln spielte solide“, so der enttäuschte Trainer Lemke. Poseidon muss nun auf Schützenhilfe aus Ludwigsburg hoffen.