Karten, Trommeln, Handballer

Caro und Jens Kabuse Foto: priv.

Karten, Trommeln, Handballer
Jens Kabuse feierte Köngsball

Der Königsball des Schützenvereins Kanzlershof am 13. Januar im Landhaus Jägerhof war für seine Majestät Jens Kabuse mit Gattin Caro ein gelungenes Event. Kabuse: „Meine Frau hat mit Unterstützung der Adjudanten Marcel Meyer, Stephan Klensang und Andreas Pape, des Festausschusses und der Freunde für eine tolle Dekoration gesorgt. Mein Hobby, das Kartenspielen, stand überall im Vordergrund, und auch die lieb gewonnenen Reisen nach Japan waren Thema des Abends. Den von meiner Frau Caro und Marcel Meyer organisierten Auftritt der japanischen Trommelgruppe „Yo Bachi Daiko“ waren ein Höhepunkt des Abends.“ Der Ball war gut besucht. Erschienen waren die Vereine Heimfeld, Marmstorf, Sinstorf, Moorburg, Eißendorf (diese beiden zum ersten Mal), Altstadt und die Harburger Schützengilde mit beachtlichen Delegationen.
Die Tanzfläche war durchgehend bis zum Schluss stets belegt, und auch das spontan durchgeführte Spiegelei-Essen nach dem traditionellen Lagerfeuer, zu dem Caro und Jens eingeladen hatten, war gut besucht. Über 100 Spiegeleier fanden ihre Abnehmer.
Ein gelungener Abend, den man sich als König nur wünschen kann. Für den Vater von vier Kindern war es einer der Höhepunkte seines Königsjahres. Für Kabuse ist die Königswürde nach 1972 (Jungschützenkönig) und 1982 (Vizekönig) die dritte im SV Kanzlershof. Schon sein Urgroßvater Friedrich Greibaum (1900), Großvater Ede Adamek (1951) und Vater Karl Kabuse (1955) waren König in Kanzlershof. Auch war Kabuse zehn Jahre im geschäftsführenden Vorstand des Vereins aktiv. „In Kanzlershof wurde ich mit dem Schützenvirus infiziert und ich bin froh, dass meine Kinder diese Tradition, wenn auch im Heimfelder SV, weiterführen.“ Klar, dass seine Kinder Carina, Swantje, Rieke und Marius mitgefeiert haben. Swantje eher in Gedanken und auf dem heimischen Sofa, da sie Kabuses viertes Enkelkind erwartet, und Marius etwas verspätet, denn ein Handballspiel musste vorher absolviert werden. Als Handballfunktionär ist Kabuse seit 1986 bereits für den TV Fischbek aktiv, wofür er 2013 von Bürgermeister Olaf Scholz die Medaille für „Treue Arbeit im Dienste des Volkeserhielt.
Caro Kabuse ist nicht nur dieses Jahr die Königin von Jens. Sie hat auch gleichzeitig die Würde der Damen-Jubiläumskönigin errungen. Gegründet wurde die „Rosengarde“ 1977 von Edith Kabuse, die Mutter von Jens. Das Königsschild wurde zum Auftakt des Königsballs an den Verein überreicht