Speeldeel-Geschichten am Bar-Tresen
Volles Haus: Elphi, Empore und STS-Aula
Zwei nach wenigen Stunden ausverkaufte Konzerte im kleinen Saal der Elbphilharmonie, von denen die Besucher genau so begeistert waren wie – angesichts der beeindruckenden Akustik – die Akteure selbst, und je ein Konzert in der Aula der STS Finkenwerder bzw. in der Empore Buchholz (für beide war die Kartennachfrage größer als das zur Verfügung stehende Kontingent) – das ist die Bilanz der diesjährigen Weihnachtskonzerte der Finkwarder Speeldeel.

Besonderes ist immer der Auftritt vor heimischem Publikum auf Finkenwerder, der immer von einer sehr familiären Atmosphäre geprägt ist. Nicht anders die Vorstellung am 16. Dezember: Die Speeldeel hatte rund um ihren eigenen Bar-Tresen eingeladen. Dort trafen sich die Seeleute und schilderten ihre Erlebnisse auf den Weltmeeren zwischen Bombay und Hawai. Dass sich der Möchtegern-Maat sowohl an Bord als auch an Land etwas tapsig anstellt, gehört mit zur erzählten Geschichte, ebenso wie die Zwischenstopps in der Heimat. Dann wird gesungen, gefeiert, getanzt und gelacht, die Jungs kloppen sich schon mal wegen der Mädels, und auch von der Aufführung von der „Vogelhochzeit“ sind alle begeistert.
Gleiches gilt für die „Weihnachtsbäckerei“, in der nach Herzenlust Fotograf: D. Petersmit Mehl, Milch und Eiern gekleckert werden darf. Zu allem Überfluss verbrennen die Plätzchen alljährlich im Backofen. Das hält den Weihnachtsmann seit vielen Jahren jedoch nicht davon ab, die Speeldeel zu besuchen. Ausgeloste Kinder aus dem Publikum, die sich trauen, auf der Bühne ein Gedicht aufzusagen oder ein Lied zu singen, werden natürlich von dem Mann im roten Mantel mit Rauschebart extra belohnt.
