Wann ist Bahnübergang wieder passierbar?.
SPD fordert Freigabe für Verkehrsteilnehmer.
Am 11. Februar dieses Jahre kam es im Harburger Stadtteil Rönneburg zu einem schweren Unfall: Ein mit Spezialschienen beladener Sattelschlepper blieb auf dem Bahnübergang Reller in einer engen Kurve stecken und wurde von einem Intercity-Express (ICE) erfasst.
Mittlerweile ist der Bahnübergang vollständig wieder hergestellt, jedoch noch immer nicht nutzbar, moniert die SPD. Der Übergang könne an dieser Stelle nicht von Lkw, Pkw und mittlerweile auch nicht mehr von Fußgängern überquert werden. Die Zufahrt zu dem auf Hamburger Gebiet ansässigen Unternehmen Vossloh Rail Center Hamburg GmbH und dem Hundeverein sei zur Zeit nur über Meckelfeld (‚An der Eisenbahn‘) möglich. Nun hat die Gemeinde Seevetal zwei Betonsteine aufgestellt. Dadurch seien diese nur mit Pkw passierbar. Müllabfuhr, Feuerwehr oder auch Rettungswagen können das Hindernis kaum passieren, erläutern die Genossen.
Diese bitten die Verwaltung, ggfs. in Abstimmung mit den zuständigen Stellen wie der Unteren Verkehrsbehörde, der Deutschen Bahn und der Gemeinde Seevetal, über die sachlichen und zeitlichen Planungen zur Freigabe des Bahnübergangs für unterschiedliche Verkehrsteilnehmer sowie der Erreichbarkeit des Werksgeländes und des Hundevereins im Ausschuss für Mobilität und Inneres zeitnah – ggfs. schriftlich – zu berichten.

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