Tausende von Besuchern

A. Ubben -.

Tausende von Besuchern.

„Neugraben erleben“ stieß auf Resonanz.

Das Stadtteilfest „Neugraben erleben“ machte seinen über Jahrzehnte erworbenen guten Ruf wieder alle Ehre. Sicherlich Tausende von Bürgern schlenderten am 14. September durch das Neugrabener Zentrum, um sich an den Ständen über die Vielfältigkeit der ehrenamtlich geleisteten Arbeit in Süderelbe zu informieren. Prominentester Besucher war der frischgebackene Bezirksamtsleiter Christian Carstensen, der bei der Eröffnung des Stadtteilfestes von Pastorin Bettina von Thun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Carstensen würdigte das ehrenamtliche Engagement als unverzichtbares Element, das der Gesellschaft in schwierigen Zeiten Halt gebe. Der neue Bezirksamtsleiter wurde Zeuge von interessanten Aktionen wie dem Feuerwehrauto-Rennen oder den mannigfaltigen Angeboten der Sportvereine (HNT, TV Fischbek oder Moorburger TSV) der Süderelbe-Region. Aber natürlich auch die „schlichten“ Präsentationen aller anderen Vereinigungen und Institutionen stattete Carstensen einen Besuch ab. Auch beim Neuen RUF war Carstensen zugegen und fachsimpelte mit Verlagsführung und Redakteuren. Um den RUF-Info-Stand bildete sich häufiger eine Traube von Besuchern: Die einen wollten beim Glücksrad etwas gewinnen, andere hatten Lob parat und wieder andere übten auch Kritik. Allgemeiner Tenor war jedoch, dass der RUF in Süderelbe und Harburg sowie in Wilhelmsburg als wichtige Informationsquelle angesehen wird.
Petrus hatte ein Einsehen: War es vormittags noch Grau in Grau, besserte sich das Wetter im Verlaufe der Veranstaltung. Auch das lockte Besucher an. Zieht man in Betracht, dass parallel zu „Neugraben erleben“ in der Umgebung noch weitere Großereignisse (NeuWuWu, 650 Jahre Moorburg usw.) stattfanden, muss der Zuspruch in Neugraben als Erfolg gewertet werden.
Schon das abendliche Open-air-Konzert der Afrogospel Voices am 13. September hatte sich als Publikumsmagnet entpuppt. Rund 1500 Menschen fanden sich ein, um mitunter ausgelassen zu den Rhythmen zu tanzen.
Damit 2026 noch alles reibungsloser klappt, ist für den 25. September eine Nachbesprechung ab 18 Uhr im Gemeindehaus der Michaeliskirche terminiert. Sowohl alle ehrenamtlichen Helfer als auch Aussteller, Auftretende und Besucher der Veranstaltungen sind eingeladen.