Katastrophenschutz-Leuchttürme.
Wie werden sie bekannt gemacht?.
Im Fall eines längerfristigen Blackouts wäre mit Dominoeffekten in allen Bereichen der kritischen Infrastrukturen zu rechnen. Die CDU-Fraktion stellt fest: „Die Folgen wären knappe bzw. fehlende Ressourcen und eine unklare Informationslage. Für solche und ähnliche Gefahrenlagen sieht der bevölkerungsnahe Katastrophenschutz die Einrichtung von Katastrophenschutz-Leuchttürmen (Kat-Leuchttürme) vor.“
In Krisensituationen, so ist es vorgesehen, sollen diese Orte im Wohnumfeld zu Fuß erreichbare Anlaufstellen für Bürger sein. Bei Kat-Leuchttürmen handelt sich um mit Personal besetzte, notstromversorgte Einrichtungen, die Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten bieten und durch ein ausfallgeschütztes Notfunksystem mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und des Katas- trophenschutzes verbunden sind. „Diese Standorte der Kat-Leuchttürme sollten den Bürgern zeitnah mitgeteilt werde,“ so die CDU weiter, denn im Ernstfall sei es schwer, „so eine Information an die Bürger zu bringen.“
Dies Christdemokraten möchten nun wissen, ob die Umsetzung dieser Vorgaben gewährleistet sind und fragen die Bezirksamtsleiterin, ob die Bürger Idie nformationen zu möglichen Standorten von KatS-Leuchttürmen im Bezirk Harburg auch tatsächlich finden? Und wenn ja, „wo wird darauf in irgendeiner Art hingewiesen?“ Sollte es keine entsprechenden Hinweise geben, müsse geklärt werden, ab wann das geschehen solle? Schließlich die Frage: „Wie und wo werden bei einem längeren Blackout Standorte von Kat-Leuchttürmen im Bezirk Harburg ad hoc bekanntgemacht?“
