HSV setzt Zeichen für den Umgang mit LRS.
(hsv). Einige Rothosen-Fans werden sich in der ersten Halbzeit des HSV-Heimspiels gegen die Störche aus Kiel am vergangenen Sonnabend vielleicht über die falsch geschriebenen Namen auf den Trikots der HSV-Profis Moritz Heyer und Jonas Meffert gewundert haben. Die Namen „Heya“ und „Meffort“ waren dabei aber keine Fehler, sondern ein bewusstes Zeichen des HSV, um auf Lese- und Rechtschreibstörungen aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Jeder Mensch, unabhängig von eventuellen Behinderungen, Erkrankungen oder sonstigen individuellen Merkmalen, soll gleichberechtigt und selbstbestimmt am HSV teilhaben können. Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich selbstständig über aktuelle Themen rund um den HSV zu informieren. Um dies auch Fans mit Lese- und Rechtschreibstörung zu ermöglichen, stellt der HSV auf seiner Website regelmäßig aktuelle Neuigkeiten über den HSV in Leichter Sprache zur Verfügung. Leichte Sprache ist eine vereinfachte Variante des Deutschen: Kurze Sätze, einfache und bekannte Wörter sowie Bilder, die das Textverständnis unterstützen, sind wesentliche Kennzeichen. Weitere Informationen zu den Angeboten des HSV gibt es auf der Website des HSV unter dem Stichwort Inklusion. Foto: HSV
