Wohin mit dem Geld?

gd -Gemeinsam wollen Pastor Stefan Langer Claus-Werner Jonas (Katholische Anglergruppe) und der Restaurantinhaber Jonny Zefic den Bedürftigen einen schönen Tag gestalten

Wohin mit dem Geld?.

Damit ein Restaurantbesuch kein Wunschtraum bleibt.

Wenn es um das liebe Geld geht, so hat man davon meistens zu wenig. Anders ergeht es der Katholischen Anglergruppe Harburg.
Bei jedem Angel-Event, so ist es schon fast Tradition, werden kleinere oder auch mal größere Spenden für die vielen Bedürftigen in unserer Region gesammelt, die sich oftmals noch nicht einmal die einfachsten Dinge leisten können. In der Vergangenheit wurde mit den Spenden die Harburger Suppenküche unterstützt. Doch seit einiger Zeit ist durch die Corona-Pandemie vieles durcheinander geraten. Natürlich haben sich die leidenschaftlichen Angler auch in den vergangenen Monaten mehr als nur einmal „Petri heil“ gewünscht. Und es wurden auch wieder reichlich Spendengelder eingesammelt. Doch nun stellt Claus-Werner Jonas, einer der Mitbegründer der Angelgruppe fest, dass sich noch immer ein beachtlicher Betrag in der Kasse der Anglergruppe befindet. „Aus rechtlichen Gründen dürfen wir aber keine Überschüsse mit ins nächste Jahr nehmen“, erklärt Jonas. Gemeinsam mit den anderen aktiven Anglern und Pastor Stefan Langer überlegte man, wie das Geld nun doch noch für die Besucher der Harburger Suppenküche sinnvoll eingesetzt werden kann.
Sich einmal in einem netten Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen – für die wirklich Bedürftigen in unserer Stadt ein Traum, der wohl kaum in Erfüllung gehen wird – so dachten sich die Mitglieder der Anglergruppe. Also wurde beschlossen, diese Menschen am Montag, dem 8. November, um 12.30 Uhr zu einem mehrgängigen Mittagessen in das Restaurant Dubrovnik am Hainholzweg einzuladen. Da aber nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung steht, ist eine formlose Anmeldung für die Teilnahme bis zum 30. September beim Pfarrbüro der Katholischen Kirche notwendig. Wer die Möglichkeit hat, der kann sich unter der Telefonnummer 0160 90322436 anmelden oder gibt dort einen Zettel mit Namen und Adresse ab, beziehungsweise wirft ihn einfach in den Briefkasten. Für diejenigen, die nicht mit dem Bus (Linie 14 oder 143 bis Endstation Strucksbarg) zum Restaurant Dubrovnik gelangen können, steht um 11 Uhr der Kirchenbus am Kirchenvorplatz der katholischen Kirche St. Maria bereit.