Jazz in industriell urbanem Ambiente

Eine Portion House Techno und treibende Rhythmen fertig ist das mitreißende Bandrezept namens NAFT. Die Band präsentiert ihren Jazz auf dem Honigfabrik Jazzfestival. Foto: ein

Jazz in industriell urbanem Ambiente.

Honigfabrik Jazz Festival.

Die Pläne für dieses Festival lagen schon lange bei Dirk Bastian und dem Team der Honigfabrik Wilhelmsburg in der Schublade, nun kann es endlich losgehen: Am Freitag, 20. August und Samstag, 21. August, findet jeweils ab 17 Uhr das erste Honigfabrik Jazz Festival in der Industriestraße 125-131 statt. Möglich macht das Festival eine Förderung aus dem Konjunkturprogramm für den Kultur- und Medienbereich „Neustart Kultur“ (der Neue RUF berichtete). Das Open Air im Hof am Black River, zwischen Werkstätten, Künstlerateliers und Hausbooten soll dabei nicht nur eingefleischte Jazz-Liebhaber anlocken. „Hier im Hamburger Süden gibt es bisher wenige Jazz-Veranstaltungen. Bei unserem Festival präsentieren wir die gesamte Bandbreite des Jazz, zum Beispiel Bigband Jazz oder Techno Jazz. Wir wollen damit auch diejenigen für Jazz begeistern, die das bisher noch nicht kennen“, erklärt Heiko Schulz von der Honigfabrik. So gibt es unterschiedlichste Stile des Jazz in industriell urbanem Ambiente – von traditionell bis grenzüberschreitend. Insgesamt sechs Bands werden spielen. Neben der in Wilhelmsburg allseits bekannten Band Giovanni Weiss – Django Deluxe treten das Lisa Wulf Ensemble, das RsxT Roman Schuler Extended Trio, das Nuhussel Orchestra, die Band Naft und die Swinging Big-Band feat. Caroline Kiesewetter auf. Die Tageskarte kostet 15 Euro plus Gebühren, die Wochenendkarte 25 Euro. Die Tickets sind zu bestellen unter www.tixforgigs.com/Event/38035. Weitere Informationen unter www.facebook.com/honigfabrikhamburg.