200 Jahre Hamburger Polizeigeschichte

Polizeimuseum wieder geöffnet

Seit vergangener Woche hat das Polizeimuseum in der Carl-Cohn-Straße 39 wieder seine Tore geöffnet. Immer dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 11 bis 17 Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Natürlich gelten auch im Polizeimuseum die üblichen Hygiene- und Abstandsregelungen. Der Mund-Nasen-Schutz ist für alle Museumsgäste obligatorisch.
Einige Medien- und Mitmachstationen werden leider noch gesperrt bleiben müssen. Der beliebte Funkstreifenwagen und auch das Hubschrauber-Cockpit sind derzeit nur eingeschränkt zugänglich. Veranstaltungen wie Gruppenführungen und Kindergeburtstage sind laut Corona-Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg im Museum weiterhin nicht erlaubt.
Ob die Ferienpass-Aktion pünktlich zum Beginn der Sommerferien (25. Juni jeweils dienstags und donnerstags) starten kann, ist derzeit noch unklar. In jedem Fall können Kinder zwischen vier und zwölf Jahren alle Rallyes machen, die spielerisch in 200 Jahre Hamburger Polizeigeschichte einführen.
Wegen dieser zahlreichen Einschränkungen bietet das Polizeimuseum für alle Besucher den Audioguide kostenlos an. Die akustische Zeitreise durch 200 Jahre Hamburger Polizeigeschichte dauert 45 Minuten und gibt es auch in leicht verständlicher Sprache für Kinder. Das eigene „Verbrecher-Foto“ mit Fingerabdruck als ganz persönliche Postkarte kann ebenfalls angefertigt werden. Auch werden wie gewohnt ehrenamtliche Polizeikommissare in allen Ausstellungsbereichen (Polizeigeschichte, Kriminaltechnik, Hamburger Kriminalfälle) den Besuchern zur Seite stehen.
„An den Sonntagen wird das Polizeimuseum leider noch bis auf Weiteres geschlossen bleiben, da wir wegen des zu erwartenden Besucherandrangs die Einhaltung der Abstandsregeln nicht gewährleisten können“, erklärt Museumsleiter Museumsleiter Joachim Schulz.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt, das Polizeimuseum ist barrierefrei.
Für weitere Fragen ist die Museums-Telefon-Hotline unter 040 4286-68080 dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 10 bis 13 Uhr besetzt.