
Lebhaft und konstruktiv.
Grünkohlessen der UWG Neu Wulmstorf.
Es ist eine liebgewonnene Tradition der UWG, jeweils im Februar die Mitglieder und Gäste zum Grünkohlessen einzuladen. Die Beteiligung war in diesem Jahr mit rund 80 Teilnehmern überwältigend. Das lag natürlich an dem leckeren Essen einerseits, aber auch an den Themen und eingeladenen Landespolitikern andererseits. Als alle satt waren, referierte der stellvertretende Ministerpräsident, Verkehrsminister und Neu Wulmstorfer Landtagsabgeordnete der CDU, Dr. Bernd Althusmann, über die Aufsichtsratssitzung des VW-Konzerns, von der er direkt zur UWG-Veranstaltung gekommen ist. Aufgelockert, aber sehr kompetent berichtete er über den Stand der E-Autos und gab einen Überblick über die tagespolitische Lage. Zur Vorbereitung auf den UWG-Abend wurde ihm zuvor eine 20 Fragen umfassende Sammlung zugeleitet. Es ging überwiegend um die A26, die Bereiche Buxtehude und Rübke betreffend. Er ging auf die Machbarkeitsstudie zur Ortsumgehung Rübke ein, die bisher vom Land überwiegend finanziert worden ist. Natürlich war die „B3 neu“ ein weiteres wichtiges Thema. Die Bürgerinitiative Elstorf-West hatte wegen der unpassenden Terminlage absagen müssen. Althusmann hatte Gesprächsbereitschaft signalisiert, damit unter Einbeziehung der BI Elstorf-West im Rahmen des Zeitplanes eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Althausmann, der übrigens schon zum zweiten Mal Gast beim UWG-Grünkohlessen war, beantwortete gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke aktuelle Fragen von den Teilnehmern. Es ging unter anderem um den digitalen Ausbau von Neu Wulmstorf, auch dies fällt in den Zuständigkeitsbereich von Althausmann. Ferner war der ÖPNV ein Thema und natürlich auch wieder die „B3 neu“. Der Verkehrsminister bot in diesem Zusammenhang an, sich bei Problemen und Fragen mit ihm in Verbindung zu setzen und so seine Kontakte zu nutzen. Es war insgesamt eine lebhafte, aber dennoch konstruktive Diskussion, die bis 23 Uhr dauerte.