The big Gong

Jens Zygar -Peter Heeren hat Gongkonzerte im In- und Ausland darunter in vielen Kirchen gespielt. Die meisten seiner 20 Gongs sind von dem renommierten Gongbauer Rolf Nitsch in höchster Qualität handgearbeitet worden. Zudem besitzt er Gongs von der Firma Paiste von Broder Oetken. Von Gongbauer Martin Bläse erklingt ein Gong aus Titan.

The big Gong.

Gongkonzert mit Peter Heeren in der Johannis-Kirche.

Gongs gehören zu den ältesten und mächtigsten Instrumenten auf diesem Planeten. Sie haben einen ausgeprägten Reichtum an Obertönen, einen äußerst langen Nachhall und verfügen über das gesamte Frequenzspektrum. Der langjährige Gongspieler Peter Heeren aus Schleswig-Holstein schafft in seinem Konzert mit bis zu zwanzig großen symphonischen Planeten- und Orchester-Gongs eine einzigartige Klangarchitektur. Wie das klingt, ist am Freitag, 3. Januar, ab 15 Uhr in der St. Johannis-Kirche, Bremer Straße 9 zu hören.
Für Peter Heeren war die Begegnung mit Gongs in einem Oratorium von Elgar ein Schlüsselerlebnis. Er hat Kirchenmusik, Konzertreife und Komposition in Lübeck und Hamburg studiert und ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und seine Kompositionen. Von seinen Kompositionen ragt das Ballett „Der Kredit“ für Tonband hervor, das auf der EXPO 2000 mehrere Male im Christus-Pavillon mit Giora Feidmann aufgeführt worden ist. Er ist Kirchenmusiker der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Marne. Der Eintritt zum Konzert ist frei.