Bauernhäuser und Arbeiterwohnviertel.
Ein historischer Rundgang.
Einen Rundgang mit dem Thema „Bauernhäuser, Arbeiterwohnviertel“ bietet die Geschichtswerkstatt Harburg am Donnerstag, 6. Juni an. Es ist eine zweistündige Wanderung durch Wilstorf im Rahmen des Programms „’Kiek mol’“. Wilstorf wurde erstmals im Jahr 1202 urkundlich erwähnt als „torf“, damals die Bezeichnung für einen Menschenhaufen. Dieses „torf“ wurde im 16. Jahrhundert durch eine Mühle – als „Butenmühle“ (buten = außen) bekannt – bereichert: Die Engelbek war aufgestaut worden. In der Folge entstand das, was wir heute als Außenmühle („Butenmühle) kennen. Nicht von ungefähr führt der Rundgang auch zum Standort der ehemaligen Mühle, zur Schule Kapellenweg, zur Paul Gerhard-Kirche, auf den Reeseberg mit der St. Franz Josef-Kirche und auch in die Anzengruberstraße.
Teilnahmegebühren fallen nicht an, Spenden sind willkommen. Die Teilnehmer treffen sich an der Bushaltestalle Reeseberg, bei den Basaltsäulen. Los geht es um 16 Uhr.
