StadtRad für Süderelbe

MK -Die FDP fordert den schnellen Ausbau der StadtRad-Stationen.

StadtRad für Süderelbe.

FDP fordert schnellen Ausbau.

Im Zuge der bevorstehenden Bezirkswahlen begrüßt die FDP die geplante Einrichtung von StadtRad-Stationen am Bahnhof Neugraben und am Fischbeker Heidbrook Auch hinter den weiteren Planungen hinsichtlich der StadtRad-Stationen an den S-Bahn-Haltestellen Fischbek und Newiedenthal, sowie im Fischbeker Dorfkern, am Neugrabener Markt, am Rehrstieg und am BGZ Süderelbe, stehen die Liberalen.
Dazu Günter Rosenberger, Spitzenkandidat der FDP Süderelbe für die Bezirksversammlungswahl: „Ich begrüße, dass das praktische StadtRad-System nun auch auf Hamburg-Süderelbe ausgeweitet wird. Der Ausbau muss schnell vorangetrieben werden, damit es nicht bei einzelnen Insel-Stationen bleibt. Außerdem fordere ich Bezirk und Senat auf, mehr für die Sanierung von Radwegen zu tun. Das beste StadtRad-System hat keinen Nutzen, wenn man nur über Buckelpisten fahren kann.“ Der Bezirksverband der FDP Harburg setzt sich in seinem Wahlprogramm für den Ausbau des StadtRad-Systems im ganzen Bezirk Harburg sowie für die Sanierung der Radwege ein.
Scharfe Kritik äußert die FDP am Vorgehen der Hamburg Porth Authority (HPA) im Moorburger Elbdeich. „Die Verwaltung zeigt mal wieder, dass ihr Bürger völlig egal sind. Statt Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen, wird ohne Sinn und Verstand geplant und gebaut. Durch eine vernünftige Planung wäre eine solch lange Vollsperrung mit Sicherheit vermeidbar gewesen. Stattdessen wäre auch eine halbseitige Sperrung möglich, die mit einer entsprechenden Verkehrsführung weiterhin den Durchgangsverkehr ermöglichen würde. Ich hoffe, dass hier im Senat und der HPA ein Umdenken stattfindet und die Baumaßnahme so umgeplant wird, dass Moorburg verkehrstechnisch nicht geteilt werden muss“, betont Rosenberger.
Der Bezirksverband der FDP Harburg setzt sich in seinem Wahlprogramm für eine bessere Koordinierung von Baustellen und eine schnellere Fertigstellung ein, etwa durch einen Mehrschichtbetrieb und eines Bonus-Malus-System, bei dem ein schnellerer Abschluss einer Baustelle finanziell honoriert wird. Außerdem soll Moorburg aus dem Hafenentwicklungsgebiet herausgenommen werden, womit statt der HPA der Bezirk für eine solche Baumaßnahme zuständig wäre, so Rosenberger.