19. Lange Nacht der Museen in Hamburg.
Programm ist jetzt online.
Museen bewahren Vielfalt: Am 18. Mai laden 57 Hamburger Häuser zur Langen Nacht der Museen. Zentrale und entlegenere Kulturinstitutionen setzen die vielfältigen Schätze gekonnt und überraschend in Szene. Der besondere Programmfokus liegt dieses Mal auf der Aufgabe, Natur, Kunst und historische Objekte zu bewahren: Museen und ihre Mitarbeiter bewahren die Vielfalt unserer Welt – von weithin sichtbaren Legenden wie der Cap San Diego, Schwimmkränen am Hafenmuseum über alte Kulturtechniken wie Sütterlinschrift am Altonaer Museum bis hin zu historischem Spielzeug aus Rinde im Archäologischen Museum. Auf den Elbinseln beteiligen sich die BallinStadt, der Energieberg Georgswerder und das Wälderhaus an der Langen Nacht der Museen.
Mitmachangebote in vielen Museen locken Familien und junge Leute sowie alle, die gerne selbst Hand anlegen. In insgesamt 945 Veranstaltungen, Kuratoren-Führungen, Vorträgen, Konzerten, Filmen und Theaterdarbietungen lassen sich Groß und Klein von 18 bis 2 Uhr durch die teilnehmenden Häuser treiben. Und wer sich am Samstag noch nicht sattgesehen hat, genießt tags darauf am Internationalen Museumstag freien Eintritt mit dem Veranstaltungsticket in den teilnehmenden Museen.
Erstmalig dabei sind dieses Jahr das Helmut-Schmidt-Forum, das Dialoghaus Hamburg und Panik City, die Erlebnisausstellung um Udo Lindenberg. Nächtliche Führungen durch Dialog im Dunkeln, Dialog im Stillen und Panik City müssen Interessierte vorab online reservieren. Für den bequemen Transport zwischen den Museen sorgen 12 Busshuttle-Linien, kostenlose Stadträder, Elbbarkassen, Alsterdampfer und alle regulären HVV-Linien. Damit das Museumsfestival für alle erschwinglich ist, hat der Museumsdienst Hamburg die Preise angepasst: Kinder bis 12 Jahre sind frei, Jugendliche von 13 bis 17 Jahren zahlen nur 4 Euro. Reguläre Tickets kosten 17 Euro (ermäßigt 12 Euro). Das Das ganze Programm und weitere Informationen unter www.langenachtdermuseen-hamburg.de.
