Die A26 – Was ist im Gebiet Kirchdorf-Süd geplant?.
Öffentliche Werkstatt mit Verkehrsbehörde und Deges.
Vom geplanten Bau der A26, auch als Hafenquerspange bekannt, in Wilhelmsburg werden die Bewohner im Wilhelmsburger Süden, besonders in Kirchdorf-Süd, am stärksten betroffen sein. Wie sieht es aus mit dem Lärmschutz und der Luftbelastung? Warum wird es jetzt die Auf- und Abfahrt an der Otto-Brenner-Straße geben? Nachdem die Verkehrsbehörde am 19. September den aktuellen Planungsstand in einer Info-Veranstaltung im Bürgerhaus vorgestellt hat, bietet Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln nun vor Ort in Kirchdorf-Süd die Möglichkeit, diese konkreten Punkte detailliert mit Fachleuten und Anwohnern zu besprechen. Am Montag, 5. November, wird es dazu ab 18.30 Uhr in der Schule an der Burgweide, Karl-Arnold-Ring 13, eine Werkstatt mit der Verkehrsbehörde und der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) stattfinden.
Schwerpunkte der Werkstatt sollen sein: Die Details der Auf- und Abfahrt an der Otto-Brenner-Straße mit den darum liegenden Rad- und Fußwegen, der Lärmschutz an der A1 sowie – als direkte Reaktion auf die Nachfragen bei der letzten Informationsveranstaltung am 19. September – die Luft-Belastung und Verkehre im Stadtteil. Im direkten Gespräch mit Fachleuten haben die Bürger die Möglichkeit, sich genau über die aktuellen Festlegungen in den Planungen und die Überlegungen dahinter zu informieren. Wie die aktuelle Planung genau umgesetzt wird – zum Beispiel die Verkehrsflächen in der Otto-Brenner-Straße, die Führung der Rad- und Fußwege, die Gestaltung des Lärmschutzes, Grünverbindungen zwischen Kirchdorf-Süd und Finkenriek -, dazu sollen in der Werkstatt Einschätzungen abgeglichen, Argumente ausgetauscht und Ideen gesammelt werden.
Das Bürgergutachten gibt es unter http://buewi.de/aktivitaeten/perspektiven/aktuell/das-buergerinnengutachten-zur-a26-wilhelmsburg-ist-fertig, weitere Informationen zur Hafenpassage unter www.hamburg.de/fernstrassen/a-26-hafenpassage-hamburg.