
Fußball ist für alle da.
DFB wirbt mit Roadshow EM.
Albanien, Faröer oder doch lieber England oder die Schweiz? – So einfach war die Antwort auf diese Frage für die vielen Interessierten am „EiscrEM 2024-Mobil“ des Deutschen Fußballbunds (DFB) auf der WM-Plaza im Wilhelmsburger Inselpark in der vergangenen Woche nicht wirklich. Zwei Kugeln im Becher, je nach Land unterschiedliche Eissorten. Nordirland begeisterte mit Himbeer und Bubble Gum, Kosovo mit Joghurt und Waldmeister. Die Antwort auf die Frage, wo die Fußballeuropameisterschaften 2024 ausgetragen werden sollen, war da schon einfacher zu beantworten: In Deutschland! Am 27. September dieses Jahres fällt die Entscheidung zwischen Deutschland und Mitbewerber Türkei.
2024 will der Deutsche Fußballbund die Fußball-Europameisterschaft nach Deutschland holen. Gemeinsam mit den Fans will der DFB, dass die soziale Kraft des Fußballs alle Menschen vereint. Egal, aus welchem Land ein Mensch kommt, welcher Religion er angehört, welches Alter er hat – Fußball ist für alle da und dazu die gemeinsame Freude und Leidenschaft. Ganz Europa soll sich im Gastgeberland Deutschland zu Hause fühlen und eine weltoffene UEFA EURO 2024 erleben. Deswegen tourt der DFB derzeit mit dem EiscrEM 2024-Mobil und einer Roadshow mit vielen Informationen zur Bewerbung um die Euro 2024 durch Deutschland, um die Vorfreude auf das sportliche Großevent noch zu steigern.
Mit dabei in Hamburg waren auch Sportsenator Andy Grote, Vorstandsvorsitzender des HSV Bernd Hoffmann und Dirk Fischer, Präsident des Hamburger Fußball-Verbands, die in einer kleinen Talkrunde für die Euro 2024 warben. „Das wäre ein Mehrwert für die Stadt. Fußball erreicht und mobilisiert viele Menschen“, erklärte Grote dazu. Und Dirk Fischer erhofft sich von der Euro 2024 im eigenen Land wieder eine ähnliche Auswirkung wie bereits die Weltmeisterschaft 2006. „Für uns wäre das großartig. Ich wünsche mir, dass dadurch wieder ein Boom stattfindet wie 2006!“ Durch die WM 2006 seien viele neue Fußballinteressierte eingetreten, wovon insbesondere auch der Frauen- und Mädchensport profitiert habe.
Auch wenn die Entscheidung noch nicht gefallen ist, die möglichen Austragungsorte hat der DFB bereits vergangenes Jahr festgelegt. Neben Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Köln, Leipzig, München und Stuttgart ist auch das Volksparkstadion in Hamburg mit dabei. „Wir als Club richten das gerne aus“, so Bernd Hoffmann. Weitere Informationen unter https://united-by-football.de/de.