Bürgerkraft – Energie selbst erzeugen

Bürgerkraft – Energie selbst erzeugen.

Info-Veranstaltung im EnergieBauZentrum.

Dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Wohnquartiere stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung des EnergieBauZentrums, dem Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1, am 28. August ab 18 Uhr.
Dabei wird die Verbindung von Kraft-Wärme-Kopplung und der Nutzung erneuerbarer Energien thematisiert. Eine Kombination von Blockheizkraftwerken, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen kann unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten kombiniert werden, um den Autarkiegrad eines Gebäudes dauerhaft zu erhöhen und die CO2-Emissionen bei der Entstehung von Wärme zu reduzieren. An einem praktischen Beispiel eines Quartieres wird die Umstellung von einem rein wärmegeführten Netz zu dem neuen stromgeführten Wärmenetz vorgestellt. Funktion, Effizienz, Schallemissionen, Störanfälligkeit, Wartung und Lebensdauer von Blockheizkraftwerken werden erläutert – sowohl für Kleingeräte als auch für Anlagen, die größere Gebäudekomplexe versorgen. Darüber hinaus werden konkrete Möglichkeiten präsentiert, wie man sich an Strompools und neuen Plattformen für Stromgeber und Stromnehmer konkret beteiligen kann. Verschiedene Erfahrungen mit Mieterstrom-Modellen anhand von Betreiber- und Vermarktungsmodellen, die Wirtschaftlichkeit und Abrechnungsmodelle werden vorgestellt – auch speziell für Wohnungsgesellschaften. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund begrenzter Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 35905-822 oder www.energiebauzentrum.de/veranstaltungen. Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden den Teilnehmern 2 UE (Wohngebäude), 1 UE (Energieberatung im Mittelstand), 1 UE (Nichtwohngebäude) für die dena-Energieeffizienz-Expertenliste angerechnet.
Im Rahmen dieser Veranstaltung gibt es sowohl für Immobilieneigentümer und Bauherren, aber auch für Fachleute wertvolle Tipps, welche Möglichkeiten bestehen, sich von der zentralen Energieversorgung zu lösen und dabei einen möglichst hohen Autarkiegrad des Gebäudes zu erlangen. Dabei werden sinnvollerweise der heutige Stand und die gegenwärtigen Kosten der Technik berücksichtigt. Die Zeitpunkte der Erträge und des Verbrauchs im Tagesverlauf werden dabei mit betrachtet. Interessant ist eine neue Möglichkeit zur Wärmespeicherung solarer Wärme im Estrich. Über die Erfahrungen damit in einem Mustergebäude wird in einem Vortrag berichtet. Diese Methode erhöht den Wirkungsgrad und wirtschaftlichen Betrieb der Wärmepumpe.
Geeignet sind die vorgestellten Systeme für Wohnquartiere, Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser. Hierbei wird die Verbindung von Kraft-Wärme-Kopplung und der Nutzung erneuerbarer Energien thematisiert. Eine Kombination von BHKW, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen kann unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten kombiniert werden, um den Autarkiegrad eines Gebäudes dauerhaft zu erhöhen und die CO2-Emissionen bei der Entstehung von Wärme zu reduzieren. An einem praktischen Beispiel eines Quartieres wird auch die Umstellung von einem rein wärmegeführten Netz zu dem neuen stromgeführten Wärmenetz vorgestellt. Funktion, Effizienz, Schallemissionen, Störanfälligkeit, Wartung und Lebensdauer von Blockheizkraftwerken werden erläutert – sowohl für Kleingeräte als auch für Anlagen, die größere Gebäudekomplexe versorgen.
Darüber hinaus werden konkrete Möglichkeiten präsentiert, wie sich Hamburger an der „Bürgerkraft“ mittels Strompools und neuer Plattformen für Stromgeber und Stromnehmer konkret beteiligen können. Verschiedene Erfahrungen mit Mieterstrom-Modellen anhand von Betreiber- und Vermarktungsmodellen, Wirtschaftlichkeit und Abrechnungsmodelle werden vorgestellt – auch speziell für Wohnungsgesellschaften.