„Sommer im Park“

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„Sommer im Park“.

3-Tage-Kulturfestival auf Freilichtbühne im Harburger Stadtpark.

Das Citymanagement Harburg hat in Kooperation mit dem Bezirksamt Harburg, der Lawaetz-Stiftung und SuedKultur ein neues Veranstaltungsformat entwickelt: das Kulturfestival „Sommer im Park“. Das Open-Air-Kulturfestival findet erstmalig am Wochenende 24. bis 26. August auf der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark statt. Die Besucher erwartet, wie die City-Managerin Melanie-Gitte Lansmann erläuterte, ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Angebot mit Pop, Rock- und Jazzmusik sowie Auftritten von Orchestern und Big Bands über Comedy, Tanz und Kabarett. Dies alles wird bei freiem Eintritt zu sehen sein: Freitag 18-23 Uhr, Sonnabend 13-24 Uhr und Sonntag 11-18 Uhr.
Neben den Sängern Jan Schröder, Julia Vej oder Franz Josef & Band (Gewinner des Deutschen Rock- und Pop-Preises 2017) können sich die Zuschauer über insgesamt 28 Künstler und Gruppen aus verschiedenen Genres, wie die Celtic Cowboys (Freitag, ab 21.30 Uhr), Old Black Crow (Sonnabend, 15.45 Uhr) sowie Werner Pfeifer & Band („Hafenbande“) am Sonntag ab 16.15 Uhr freuen. Mit ihrem Comedyprogramm bringen Charlotte & Ralf die Zuschauer zum Lachen (Freitag, 19.10 Uhr) während Sören Noffz mit seiner Kettensägekunst eher etwas für die Augen bietet. Dies und vieles mehr gibt es beim „Sommer im Park“ zu hören und zu sehen. Die bekannten NDR-Moderatoren André Schünke, Kathrin Schlass und Werner Pfeifer werden an den drei Tage durch das abwechslungsreiche Programm führen. Am Sonnabend ab 21 Uhr steigt dann die erste Headphones-Party in Harburg, die erste Kopfhörer-Party unter freiem Himmel. Hierbei können sich die Besucher Kopfhörer gegen eine Gebühr von 7,50 Euro ausleihen und einem der DJs über Funk folgen.
Auch die Kunst ist in den „Sommer im Park“ integriert: Das Habibi Atelier stellt seine Werke im Park aus und die Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen bietet anlässlich des Kulturfestivals am Sonntag, 26. August ab 14 Uhr eine Sonderführung in ihren Räumlichkeiten an (Anmeldung erbeten). Kinderprogramm und Gastrostände laden zu einem Wochenende für die ganze Familie: Auf der Hüpfburg, der Rollenrutsche und beim Jonglieren kann man zeigen, was man kann, während es bei der Ballonmodellage viel zum Gucken gibt. Das bunte Programm hat für Groß und Klein etwas zu bieten.
Das neue Festivalformat – dass sich nun bewähren muss – zeigt, so Lansmann, „wie lebendig die kulturelle Szene, die von einem beeindruckenden ehrenamtlichen Engagement getragen wird, in Harburg ist, und dass es stimmungsvolle Orte gibt, die dem vielfältigen Kulturgeschehen einen passenden Rahmen bieten.“
Die Veranstalter weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Bereich der Freilichtbühne keine Parkmöglichkeiten bestehen, deshalb sollte der ÖPNV genutzt werden.