Bernhard Brink führte den bunten, fröhlichen Schlagermove 2018 an

Henning Angerer - 400.000 Besucher feierten eine fröhliche Party

Bernhard Brink führte den bunten,
fröhlichen Schlagermove 2018 an

400.000 Besucher machten Hamburg zur Schlagerhauptstadt

Rund 400.000 Besucher, darunter zahlreiche Harburg auf und neben den Trucks, feierten in Hamburg einen friedlich-fröhlichen Schlagermove. So heiter die Schlagefans auf der Strecke durch Hamburg St. Pauli feierten, so angenehm bewölkt zeigte sich der Himmel bei knapp über 20 Grad. Perfekte Wetterbedingungen für den größten Schlagerumzug in Deutschland, der von Schlagersänger Bernhard Brink angeführt wurde. Pünktlich um 15 Uhr setzte sich die bunte Schlagerkarawane am Heiligengeistfeld in Bewegung und Bernhard Brink sang und animierte über den gesamte Rundkurs auf 3,3 km Länge. Ihm taten es die weiteren Künstler wie Eva von den Jacob Sisters, Peter Sebastian sowie Bata Illic und Ross Antony gleich. Aber auch an allen anderen Musiktrucks, der insgesamt 46 rollenden Schlagerbühnen, und darum herum herrschte beste Feierstimmung auf den Straßen St. Paulis. Die Hamburger Polizei und die Rettungsdienste konnten einen friedlichen und entspannten Schlagermove bilanzieren.
Nach der sehr gut besuchten Warm-Up-Party zum Auftakt am Freitagabend war die Aftermove-Party am Samstagabend auf dem Heiligengeistfeld das große Finale des Schlagermove-Wochenendes in Hamburg. Rund 14.000 ließen sich die Live-Auftritte und die DJ-Programme rund um die besten Kult-/ Pop- & Party Schlager aller Zeiten nicht entgehen. Mona Gertzen und Mike van Hyke eröffneten quasi als doppelte Gewinner des freitäglichen Talentschuppens das Programm im großen Bühnenzelt, bevor die JunX die Stimmung anheizten. Mit einer Premiere begeisterte die Gruppe Wind die Fans. Sie boten die Schlager-Evergreens in rockigen Versionen und die Schlagerballaden mit Blues-Noten. Ein besonderer Höhepunkt war der mitreißende Auftritt von Bernhard Brink am Samstagabend. Klaus und Klaus übernahmen den Partyendspurt der diesjährigen Aftermove-Party.
Die Hamburger Polizei stellte erfreulicherweise wieder eine ruhige und friedliche Lage ohne besondere Vorkommnisse fest. Ernstere Zwischenfälle gab es nicht. 90 Personen brachten die Sanitäter mit dem Rettungswagen in eines der umliegenden Krankenhäuser, in vier Fällen mit Begleitung eines Notarztes. Die Zahlen weisen einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren auf, der durch die Wetterlage zusätzlich begünstigt wurde.