Herausforderungen klug angehen

Herausforderungen klug angehen

Zur Zukunft des Wilhelmsburger Ruder-Clubs

Mit seiner Lage am Vogelhüttendeich direkt am Assmannkanal liegt der Wilhelmsburger Ruder-Club von 1895 e.V. (WRC) heute eher in einer Randlage Wilhelmsburgs. Ist aber die Wilhelmsburg Reichsstraße verlegt und nimmt der Bau der 5000 geplanten Wohnungen in der neuen Wilhelmsburg-Mitte Gestalt an, wird sich das grundlegend ändern. Dann wird der Verein inmitten der neuen Wilhelmsburg-Mitte mit vielen neuen Einwohnern sitzen. Diese Entwicklung verspricht eine prosperierende Zukunft. Mit gutem Grund wird auch von einem Wachstum in der Mitgliedschaft ausgegangen. Auf diese Zukunft wollen die beiden Vorsitzenden den Verein vorbereiten. Deshalb luden Gregor Waschkowski (1. Vorsitzender des Vereins) und Sabine Bräuer (2. Vorsitzende des Vereins) Metin Hakverdi, den Bundestagsabgeordneten für Wilhelmsburg, Michael Weinreich, den Wahlkreisabgeordneten und Juliane Timmermann, die sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, zu Gesprächen ein. Erörtert wurde die künftige Rolle des Vereins im Stadtteil und die Herausforderungen, die jetzt klug angegangen werden müssen. Der Verein möchte möglichst viele künftige Bewohner der neuen Wilhelmsburg-Mitte für den Rudersport gewinnen. Deutlich wird, dass diese Zukunft nicht im bestehenden Vereinsheim bewältigt werden kann. Daher arbeitet der Verein an der Realisierung eines neuen Gebäudes. Damit soll sichergestellt werden, dass der Verein künftige Nachfrage im Stadtteil bedienen kann. „Wilhelmsburg ist eine wunderschöne Insel. Die vielen Kanäle machen es zu einem Spitzenort für den Rudersport“, findet Metin Hakverdi. Daher gelte es, sich für die Zukunft des WRC zu engagieren. Zusammen mit Michael Weinreich wollen sie Möglichkeiten prüfen, wie der Verein bei der Realisierung eines neuen Gebäudes finanziell, sowohl von der Bundes- als auch von der Landesebene, unterstützt werden kann.