Teddys für Kinder in Notlagen

Teddys für Kinder in Notlagen

Sparkasse Harburg-Buxtehude spendet 50 neue Teddybären

Der DRK-Kreisverband Harburg-Land ist unter anderem für den Rettungsdienst im Landkreis Harburg verantwortlich. Leider kommt es auch immer wieder zu Notsituationen, an denen Kinder beteiligt sind. Hier gilt es besonders einfühlsam zu sein, und häufig ist das Trösten eine wichtige Aufgabe der Retter vor Ort. Für diese besonderen Situationen fahren seit einigen Jahren Plüsch-Teddybären mit auf den Einsatzfahrzeugen. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude hat 50 neue Teddybären für das DRK im Landkreis Harburg gespendet, damit die kuscheligen Begleiter weiterhin auf den Fahrzeugen eingesetzt werden können.
Jan Bauer, Vizepräsident des DRK-Kreisverband Harburg-Land, weiß: „Kinder brauchen in Notsituationen vor allem Trost. Dafür verteilen wir beispielsweise nach einem Unfall die Teddys an Kinder und deren Familien. Die kleinen Begleiter helfen, die Kinder abzulenken und kommen in der Regel sehr gut an. Natürlich dürfen die Teddybären im Besitz der Kinder bleiben, deshalb sind wir immer wieder auf Spenden angewiesen. Ich freue mich sehr, dass die Sparkasse Harburg-Buxtehude uns jetzt mit 50 neuen Teddys ausstattet. Das gibt uns die Möglichkeit, auch in Zukunft weiter mit diesen kleinen Trostspendern zu arbeiten. Für die Spende bedanke ich mich im Namen des DRK sehr herzlich.“
Cord Köster, Regionaldirektor Süd bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude übergab die Teddybären persönlich und weiß: „Das Engagement des DRK ist groß bei uns im Landkreis. Dafür sind wir alle sehr dankbar, und ich freue mich, dass wir dabei unterstützen können, dass Kinder in Notlagen auch weiterhin einen Teddybären zum Trösten erhalten können.“
Neben dem Einsatz auf den Rettungsfahrzeugen des DRK werden die Teddys auch für die sogenannte Teddyklinik verwendet. Mit diesem Programm ist das DRK an Kindergärten und Schulen im Einsatz. Bauer berichtet: „So versuchen wir im niedrigschwelligen Lehrumfang Kindern das Thema ,Erste Hilfe‘ näher zu bringen. Hier geht es um die kleinen Hilfen wie Trösten, Streicheln und Pflaster kleben. Wichtig ist einfach, ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie wichtig helfen ist.“