Positive Neuigkeiten für Cornelius-Gemeinde

Positive Neuigkeiten für Cornelius-Gemeinde

Stadt Hamburg hat 240.000 Euro aus der RISE-Förderung bewilligt

Das sind positive Neuigkeiten für die Cornelius-Gemeinde: Die Stadt Hamburg hat Mittel in Höhe von rund 240.000 Euro aus der RISE-Förderung bewilligt, um das Außengelände der Cornelius-Kirche neu zu gestalten und aufzuwerten!
Das „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ (RISE) der Hansestadt Hamburg verfolgt das Ziel, die Lebensqualität in Quartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf durch städtebauliche Maßnahmen zu verbessern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. „Bei uns in Fischbek und Neugraben gibt es diesen Entwicklungsbedarf durch gleich drei neue Wohnquartiere, den Vogelkamp Neugraben, den Fischbeker Heidbrook und die Fischbeker Reethen. In Fischbek wird sich die Bevölkerung verdoppeln, und dabei sollen Alt und Neu gut zusammenwachsen“,sagt Pastor Gerhard Janke. Die Cornelius-Gemeinde könne dabei wichtige Aufgaben übernehmen. „Schon längst haben wir uns zum Stadtteil hin geöffnet – räumlich und mit unseren Angeboten für alle Menschen, die hier leben“, so Janke.
Es wäre ein Glücksfall gewesen, als man 1961 das Grundstück an der Dritten Meile für den Bau der Cornelius-Kirche kaufen konnte. Es liegt mitten im alten Dorf, über das Gelände verläuft das Bett der namensgebenden Fischbek, dazu der Hain mit den alten Dorfeichen. Nun liegt die Kirche auch direkt in der Mitte des RISE-Gebietes und habe mit ihrer Ausstrahlung in den Stadtteil wie mit ihrer einzigartigen Lage und architektonischen und landschaftlichen Anmutung das Potenzial, ein Kristallisationspunkt zu sein, freut sich Janke.
Die Cornelius-Kirche sei ein Wahrzeichen im Stadtteil. Natürlich wäre sie eine Gebetsstätte und ihre Glocken laden zu Gottesdiensten ein. Zugleich sei sie eine Begegnungsstätte. Kirche und Gemeindehaus würden auch von Vereinen und Institutionen genutzt. Jung und Alt besuchen das ganze Ensemble. Familien mit kleinen Kindern haben ihren Spaß in der Sandkiste und an den Spielgeräten, Jugendliche und Erwachsene treffen sich hier, ältere Menschen sitzen auf Bänken und genießen den Frieden und die Schönheit des Areals, zählt Janke auf.
Und das alles kann und soll nun noch viel schöner werden. „Mit den RISE-Mitteln und dem Eigenanteil der Gemeinde steht ein Budget von 300.000 Euro zur Verfügung. Die offenen Rasenflächen und der Kleinkinderspielplatz sollen überarbeitet werden, der Kirchhof wird weiterentwickelt zu einem zentralen Marktplatz, neue Sitzgelegenheiten werden zum Verweilen einladen, in das Pflaster werden Aktionsfelder eingearbeitet, kleine Installationen machen den Kirchhof zu einem „bewegenden“ Kirchhof. Erste Ideen und Geld sind nun da. Wir freuen uns sehr, wir sind sehr dankbar und laden dazu ein, eigene Ideen und Vorschläge mitzuteilen. Wir wollen unseren Standort ertüchtigen und weiterentwickeln zu einem Kommunikationsraum und Knoten im Netzwerk unseres Stadtteils“, resümmiert Janke.