40 Acts: „Sommer im Park“ wieder in voller Länge.
4. Kulturfestival auf der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark.
„Nach dem großen Erfolg der letzten drei Jahre findet das Open-Air-Kulturfestival „Sommer im Park“ endlich wieder in voller Länge statt“, freut sich die Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann. Vom 20. bis 29. August werden zehn Tage lang Kultur und die Vielfalt Harburgs auf die denkmalgeschützte Bühne im Harburger Stadtpark gebracht. Mit über 40 Acts erwartet die Besucher an den beiden Wochenenden Pop-, Blues-, Rock-, Klassik- und Jazzmusik sowie Auftritte von Orchestern, Tanz- und Kabarett-Gruppen. Zwischen den Wochenenden – und das ist eine der Neuerungen bei Harburgs Sommer im Park – gibt es Theater von Profis für die Großen und von Kindern gemacht für die Kleinen sowie mehrere Pop-up-Theater-Führungen von der Gruppe „Theater im Park“.
Mit über 40 Acts ist für alle was dabei!
Als besonderes Highlight holt Sommer im Park am 26. August Hamburgs Soul-Ikone Stefan Gwildis mit Band in den Harburger Stadtpark. Den Abschluss der Veranstaltung bildet das Bezirksfest „Harburg feiert Vielfalt“ am 29. August mit einem Programm auf Bühne und Festwiese, das die große Breite der Vielfalt Harburgs zeigt.
Zum ersten Mal findet in diesem Jahr auch die Verleihung des Preises der Harburger Sicherheitskonferenz im Stadtpark statt. Er wird für besonderes Engagement von Personen und Organisationen verliehen, die sich dafür einsetzen, dass der Bezirk Harburg sicherer und sauberer wird. Außerdem wird die Erstplatzierte aus dem Logo-Wettbewerb „Solidarität. Grenzenlos“ des Kulturhauses Süderelbe geehrt, der eine Aktion der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Süderelbe war.
Das Bezirksfest soll das vielfältige und friedliche Zusammenleben in Harburg sichtbar machen, indem es Institutionen und Akteuren die Möglichkeit bietet, ihre Arbeit vorzustellen und sich miteinander zu vernetzen. Diese Institutionen setzen sich für gesellschaftliche Minderheiten oder Hilfesuchende ein und bieten niedrigschwellige Beratungsangebote. Ziel der Veranstaltung ist es, zum einen auf diese Organisationen und ihre Angebote aufmerksam zu machen und ihre Arbeit zu würdigen, zum anderen, die Bewohner Harburgs für die Diversität ihres Stadtbezirkes zu begeistern.
Tickets zu den Veranstaltungen (an den Wochenenden) gibt es unter: Tixforgigs Sommer im Park. Die Theatervorstellungen (Mo.-Mi.) und das Vielfaltsfest werden bei freiem Eintritt angeboten.
„Das Festivalformat zeigt, wie lebendig die kulturelle Szene Harburgs ist. Unter Mitwirkung der Harburger Musikclubs Marias Ballroom und Stellwerk sowie „Harburg feiert Vielfalt“ und „Theater im Park“ wird das Kulturfestival in diesem Jahr noch bunter. Das Erfolgsrezept ist, Harburger Kulturschaffenden eine niedrigschwellige Auftrittsmöglichkeit für 20-30 Minuten zu bieten, bei der Bühne, Technik, Werbung und Organisation schon vorhanden sind.
Die Organisatoren schaffen mit einer coronakonformen Veranstaltung in Verbindung mit einer öffentlichen Ausstrahlung im Fernsehen und Internet ein Live-Event für Interessierte und bieten Künstlern, Veranstaltern und Kunst eine Plattform. „Zugleich wird der oft unterschätzte Bezirk Harburg von seiner besten Seite präsentiert“, so Lansmann weiter.
Am Freitag, 20. August, startet das Festival um 18 Uhr mit einer Live-Äbertragung bei Hamburg 1. Ähnlich wie im Vorjahr werden drei Stunden live von der Harburger Stadtparkbühne gesendet! Mit dabei sind Künstler wie die Celtic Cowboys, Gospel Train, Jan Schröder, Gutbier&Vogeler, Pocket Full Of Change und On The Run. Das Live-Programm an der Freilichtbühne wird durch Einspieler aus diversen Kulturstandorten in Harburg sowie verschiedene Themen-Talkrunden abgerundet.
Am Samstag, 21. August, bietet das Programm von 13 bis 22 Uhr viel Abwechslung mit Lesungen, Musik diverser Genres, Tanzvorführungen und Kabarett. Mit dabei sind: Björn Jensen, Southern Girls, Tanzschule Hädrich, der Chor Sing A song, Janina Dunklau, Gospel Train, Johannes Kirchberg, Parrot Fisch, Hexagon und Nine-T- Nine. Der Sonntag, 22. August, startet bereits um 12 Uhr mit dem Klassik-Orcherster Sinfonietta, gefolgt von Rainer Jodorf, den Monday Monkeys, Werner Pfeifer, Annika Schröder, TomTara, Gutbier&Vogeler sowie der Second Live Bluesband.
Am Sonntagabend um 20 Uhr zeigt die Gruppe Antikyno (Ex-Obsessive Filmmakers) mit ihrem Projekt Antigone ein Theaterstück, das ebenfalls Montag bis Mittwoch jeweils um 20 Uhr stattfindet. Am Dienstag und Mittwoch spielt das Theater „Kinder spielen für Kinder“ um 17.30 Uhr Räuber Hotzenplotz. Alle Theatervorstellungen sind kostenlos. Es werden keine Ticket-Buchungen im Voraus benötigt. Einlass ist für 250 Personen mit Luca-App bzw. manueller Kontaktdatenerhebung möglich.
Ein besonders Highlight in diesem Jahr wird das Konzert von Stefan Gwildis am 29. August werden. Ab 19.30 Uhr bietet die Hamburger Soul-Ikone mit seiner Band ein 90-minütiges Konzert im Harburger Stadtpark. Als Voract spielt Jan Schröder Songs von seiner neuen CD.
Der Musikclub Marias Ballroom startet sein Programm am Freitag, 27. August, ab 15.30 Uhr mit Dennis Adamus, gefolgt von der 5th Avenue, Marios Westerhagen Tribute und der Coverband „Songs of U2“ auf der Stadtparkbühne.
Das „Stellwerk”-Programm am 28. August beginnt um 14 Uhr mit Poetry Slam. Ab 16.15 Uhr bietet DJ Soup Einstimmung in den Abend mit Tight Club, Soupergroup Hamburg und dem Tageshighlight D-Troit aus Dänemark, eine Band, die grandios den alten Soul und Funk der 60er aufleben lassen.
Das Bezirksfest „Harburg feiert Vielfalt“ bildet dann den krönenden Abschluss am 29. August von 13 bis 18.30 Uhr. Das Habibi Atelier bietet Kindern die Möglichkeit, eigene Bilder anzufertigen.
Dies und vieles mehr gibt es beim „Sommer im Park“ auf der Harburger Freilichtbühne zu hören und zu sehen.
Die Veranstalter haben ein gesetzeskonformes Hygienekonzept erarbeitet, welches die Durchführung einer Live-Veranstaltung ermöglicht. Den Corona-Anforderungen entsprechend können zeitgleich 250-300 Besucher auf reservierten Plätzen live teilnehmen. Vorgesehen sind limitierte Tickets für die Veranstaltungstage am Wochenende und zum Stefan Gwildis-Konzert.
