Volleyball-Leistungszentrum beschlossen

Helmut von Soosten (HNT/Leiter Leistungszentrum), Mark Schepanski (HNT), Volker Stuhrmann (TV Fischbek Sportmarketing GmbH), Volker Neukamm (TVF), Frank Bleydorn (Volleyball Bundesliga) und Dr. Hilmar Riepe (VTH e.V.) (v.l.n.r.) unterzeichneten den Vertrag. Foto: mk

„Wegweisende Entscheidung“
Volleyball-Leistungszentrum beschlossen

 (mk) Neugraben. Als „wegweisende Entscheidung“ für den Volleyballsport in Hamburg bezeichnete VTH-Präsident Volker Stuhrmann  den Kooperationsvertrag zur Einrichtung eines „Volleyball-Leistungszentrums“  zwischen der HNT, dem TV Fischbek (TVF) und dem Volleyball-Team Hamburg am 11. Februar.  Ziel dieser zukunftssichernden Kooperation, erläuterte Stuhrmann, sei die Einrichtung des Leistungszentrums „Volleyball-Team Hamburg“ insbesondere für Mädchen und Frauen.
Unter der Leitung  des früheren Bundesliga-Trainers Helmut von Soosten soll durch kompetente Trainer konzeptionell eine professionelle Ausbildung von Talenten für das VTH erfolgen. Das Trainerteam wird unterstützt durch den Hamburger Volleyball-Verband. Die Sichtung und Rekrutierung der talentierten Mädchen soll in Schulen auf der Grundlage von bestehenden und einzurichtenden Kooperationen umgesetzt werden. Das Leistungszentrum wird helfen, den Volleyball-Spitzensport in Hamburg zu fördern und zu sichern und auch entsprechende Wirkung auf den Volleyball-Breitensport zu entfalten, betonte Stuhrmann.  Dieser gab der Hoffnung Ausdruck,  dass durch diesen Schritt  mittelfristig eine Entwicklung in Gang käme, die eventuell in einer Fusion von HNT und TV Fischbek münde. Während der nicht immer konfliktfreien Gespräche habe man sich letztendlich  nicht nur zusammengerauft, man sei sich menschlich auch näher gekommen, so Stuhrmann. Details zur Finanzierung wollte der VTH-Präsident nicht nennen. Nur so viel: Angesichts der gemeinsamen Anstrengungen von HNT, TVF, VTA und dessen Förderverein  mache er sich über das Finanzielle keine Sorgen,  stellte Stuhrmann klar.