Gemüse für alle!

Solidarisches Gemüse: Geerntet wird immer das was gerade Saison hat. Foto: Solawi

Gemüse für alle!.

Solawi hat noch Gemüse-Anteile zu vergeben.

Gemeinsam ernten statt einkaufen: Wer gerne regionales, verpackungsfreies Bio-Gemüse frisch vom Feld isst und Teil einer ernährungsbewussten Gemeinschaft werden möchte, kann sich noch anmelden bei der Solidarischen Landwirtschaft Nordheide-Wilhelmsburg, die jetzt Solawi Superschmelz e.V. heißt. Ende Februar fanden sogenannte Biet-Runden in Wilhelmsburg, Tostedt und Buxtehude statt, bei denen die Mitglieder die Möglichkeit hatten, in einem solidarischen Bietverfahren die Höhe ihrer Beiträge zu bestimmen. Dabei wurden noch nicht alle Plätze vergeben.
Die Gemeinschaft freut sich, wenn noch mehr Menschen Mitglied werden. Das geht ganz einfach mit dem Formular auf der Website www.solawi-wilhelmsburg.de
Eine weitere Biet-Runde, zu der auch Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger kommen können, ist in Harburg geplant: Am 24. März um 17 Uhr in der Sauerkrautfabrik, Kleiner Schippsee 22 in 21073 Hamburg.
In der Solidarischen Landwirtschaft (kurz: Solawi) tragen viele Menschen gemeinsam die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs. Im Gegenzug teilen sie sich ein Jahr lang wöchentlich die Ernte. Geerntet wird immer genau das, was gerade Saison hat, egal ob groß, klein oder krumm. Regelmäßig werden Mitmachaktionen veranstaltet und „Acker-News“ verschickt. In Wilhelmsburg gibt es drei Abholstellen: bei Minitopia, im Bioladen Deichgrün und in einer Garage im Reiherstiegviertel.
Rund 60 verschiedene Gemüsearten werden auf den Flächen des Biohofs Quellen bei Wistedt angebaut. Die bei der Solawi angestellten Gärtnerinnen und Gärtner bewirtschaften dort 4,5 Hektar im Freiland und 1.000 Quadratmeter im Gewächshaus. Mehr Informationen unter www.solawi-wilhelmsburg.de.