Urologische Eingriffe mitv Da Vinci.
Dr. Saša Pokupic wechselt ans Asklepios Klinikum Harburg.
·Asklepios Klinikum Harburg können ab sofort komplexe urologische Operationen mit dem modernsten OP-Robotersystem der Welt (Da Vinci X) durchgeführt werden: Somit verfügt das Da Vinci Zentrum Hamburg zukünftig neben der Asklepios Klinik Altona über einen weiteren Standort, an dem Patienten von der minimal-invasiven und damit besonders schonenden roboterassistierten Operation profitieren. Roboteroperationen sind komplexe Eingriffe mit sehr hohen Ansprüchen an den Operateur: Mit Dr. Saša Pokupic hat das Asklepios Klinikum Harburg einen ausgewiesenen Experten in dem Bereich gewinnen können.
„Für uns ist die Expertise von Dr. Pokupic ein doppelter Gewinn: Unsere Patienten werden von einem sehr erfahrenen Operateur behandelt, der diese Technik auf einem hohen Niveau beherrscht. Unsere Mitarbeiter profitieren von seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der roboterassistierten Operationen, so dass wir auch in der ärztlichen Ausbildung neue Maßstäbe setzen können“, erläutert Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg. Zukünftig wird die urologische Abteilung von Chefarzt Prof. Dr. Thorsten Bach um die Sektion „Robotik“ erweitert. Dafür konnte mit Dr. Saša Pokupic einer der führender Experten gewonnen werden: Insgesamt hat der Urologe bereits über 1.200 Eingriffe mit dem Da Vinci-System durchgeführt. Aufgrund seiner weitreichenden Erfahrung ist Dr. Pokupic bereits seit 2015 Ausbilder für die intrakorporale Zystektomie (Entfernung der Harnblase) mit Da Vinci für Deutschland und das deutschsprachige Europa, zusätzlich ist er seit 2016 Ausbilder für die Prostatektomie und Nierenoperationen mit dem Da Vinci für gesamt Europa. Insbesondere in der roboterassistierten Entfernung der Harnblase mit intrakorporaler Harnableitung ist Dr. Pokupic führend: Als Erster hat er die Operation in Deutschland mit dem Da Vinci-System durchgeführt und in Hannover das deutschlandweit führende Zentrum für diese Eingriffe aufgebaut.
„Meine wichtigste Botschaft an meine Patienten ist, dass sie keine Angst vor dem Roboter zu haben brauchen. Denn: Der Roboter operiert nicht selbst, er assistiert dem Operateur. Das ist ein wesentlicher und wichtiger Unterschied. Für diese Art der Operation ist die Technik nur so gut wie der Arzt, der sie bedient“, erklärt Dr. Pokupic. Am Da Vinci-System arbeiten nur speziell geschulte Mediziner, die mit den vier Instrumentenarmen des Roboters auf engstem Raum unter vergrößerter, dreidimensionaler Sicht operieren. So können sie millimetergenau und mittels der extrem beweglichen Hightech-Arme und der Software-Steuerung noch präziser und praktisch zitterfrei arbeiten. Bei dem minimal-invasiven Eingriff werden Nerven und Gefäße besser geschützt, große Narben vermieden – und kommt es insgesamt zu weniger Blutverlust.“ Insgesamt leiden die Patienten im Anschluss weniger an Schmerzen und erholen sich nach dem Eingriff schneller.
Für die Patienten im Da Vinci Zentrum Hamburg entstehen keine Zusatzkosten. Das heißt: auch die gesetzlich versicherten Patienten genießen die Vorteile der roboterassistierten Operation. Das gilt für alle Eingriffe, für die sich das vom US-Hersteller Intuitive entwickelte Da Vinci -System besonders eignet, weil sie besonders kompliziert oder komplex sind.