Trennung Harburger Schloßstraße – Schloßmühlendamm aufheben.
CDU: Alte neue Achse wieder herstellen!.
Seit vielen Jahren bestehen Bemühungen, die Trennlinie durch Bahngleise und B73 zwischen dem Harburger Innenstadtbereich und dem Binnenhafen zu überwinden. Die bisherigen gutachterlichen Feststellungen für die Umgestaltung des Kernbereichs der Harburger Innenstadt haben ergeben, so die CDU, „dass sinnvollerweise die alte Achse Schloßmühlendamm/Schloßstraße wiederhergestellt werden sollte.“ Dieses entspreche auch den Wünschen und Vorstellungen der Bezirksversammlung seit vielen Jahren.
Die bisherigen Reaktionen der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende unter Hinzuziehung der Auffassung der Deutschen Bahn Netz AG ließen bisher jedoch keine ausreichende Bereitschaft erkennen, „diese uralte Problematik möglichst bald zu lösen und die Mobilität in Harburg auch in Nord-Süd-Richtung zwischen Innenstadt und Elbe wiederherzustellen“, bedauern die Christdemokraten. Ihr Anliegen: Der Vorsitzende der Bezirksversammlung – Jürgen Heimath (SPD) – möge sich an den Senat und alle zuständigen Fachbehörden wenden, um zu erreichen, „dass kurzfristig die Planungen für die Wiederherstellung einer Verkehrsachse aus der Harburger Innenstadt über Schloßmühlendamm und Schloßstraße aufgenommen werden und auch entsprechende Haushaltsmittel bereitgestellt werden, da ohne die Auflösung der Trennung der Harburger Innenstadt vom Gebiet des Binnenhafens und der Schlossinsel die Attraktivitätssteigerung Harburgs nicht erfolgen kann“, erläutert Rainer Bliefernicht, Fachmann, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
