… nur bei Stauwasser.
Termin für Transit-Verlegung noch nicht fix.
Das Flüchtlingsschiff „Transit“ im Binnenhafen (monatliche Mietkosten knapp 122.670 Euro) wird bereits seit geraumer Zeit nicht nehr bewohnt und soll demnach seinen Liegeplatz mangels Bedarf verlassen. Es war nie ganz ausgelastet. Ursprünglich war ein Termin um den 11. Dezember ins Auge gefasst worden. Daraus ist aus technischen Gründen bisher nichts geworden. „Der Ablauf sowie ein Termin für die Verlegung der Transit aus dem Binnenhafen befinden sich in Abstimmung“, sagte am Mittwoch Dennis Imhäuser, Sprecher des Bezirksamtes Harburg.
Er erläuterte weiter: „Die Transit kann nur bei Stauwasser den Liegeplatz verlassen, damit die Schiff ohne Höhenverlust durch die Schleuse auf die Elbe geschleppt werden kann. Hinzu kommt, dass die Transit einen geringen Tiefgang besitzt und der hohe Aufbau das Schiff für Wind sehr anfällig macht. Dies gilt es, auch beim Transport zu berücksichtigen.“ Deshalb sei ein „Abschleppen“ (Fachlich: Verholen der Transit) aus Sicherheitsgründen bei Tageslicht erforderlich. Imhäuser weiter: „Diese besonderen Voraussetzungen (niedriger Tiefgang und hoher Aufbau) machen es eventuell nötig andere Schiffe, die im Binnenhafen liegen, kurzzeitig an einen anderen Ort zu schleppen, damit die Transit sicher entfernt werden kann.“