1,1 Millionen für Vereine in Hamburgs Süden

Sparkasse Harburg Buxtehude -Präsentierten die stolze Summe: Isabel Klindworth Cord Köster Jörn Stolle Matthias Weiß und Sandra Becker (v.l.)

1,1 Millionen für Vereine in Hamburgs Süden.

Sparkasse Harburg-Buxtehude: Positive Bilanz des Fördermanagements.

Es ist eine gute Tradition, dass die Sparkasse Harburg-Buxtehude rund um den Jahreswechsel die von ihr geförderten Vereine und Institutionen einlädt. Gemeinsam mit ihnen wird Bilanz gezogen und auf das vielfältige Engagement in Hamburgs Süden geblickt. „In dem so außergewöhnlichen Jahr 2020, das maßgeblich durch die Corona-Pandemie geprägt wurde, war das Kreditinstitut als Förderer von Kultur, Sport und vielem mehr besonders gefordert“, so ein Sprecher der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Mit 1.078.000 Euro unterstützte die Sparkasse Harburg-Buxtehude im vergangenen Jahr mehr als 350 Projekte und Vereine in der Region. Damit ist sie erneut der Förderer Nr. 1 im Süden Hamburgs.
Auch dieses Event fand, wie derzeit so viele Veranstaltungen, als digitale Webkonferenz statt. Sandra Becker, Direktorin für den Privatkundenbereich Nord, begrüßte die mehr als 100 eingewählten Vertreter aus Sport, Kultur, Gemeinden, Heimat- und Schützenvereinen per Video aus dem nagelneuen Beratungscenter in Harburg. Mit einem hanseatischen „moin moin“ eröffnete sie den Abend und machte keinen Hehl daraus, dass sie sehr stolz auf ihr neues Schmuckstück ist. Immerhin sei es in ihren Augen nicht weniger als „das schönste und modernste Beratungscenter in der Region“.
Anschließend übernahmen Jörn Stolle, Leiter der Unternehmenskommunikation, und Isabel Klindworth, Verantwortliche für den Bereich Spenden und Stiftungen der Sparkasse. In ihrem Rückblick auf das Jahr 2020 rückten sie vor allem die engagierten Menschen in den Fokus. Die Menschen, die sich auf vielfältige Weise und überwiegend ehrenamtlich für ihren Verein, ihre Projekte und damit auch für die Region einsetzten. „Ich habe im vergangenen Jahr so viele tolle Menschen kennengelernt“, berichtet Jörn Stolle. Für Isabel Klindworth war es einmal mehr die Vielfalt der Projekte und die Kreativität der Menschen in der Region, die sie beeindruckt hat.
Das dominierende Thema war einmal mehr die Corona-Pandemie. Ausbleibende Mitgliederbeiträge und Zuschauereinnahmen bei oftmals weiterlaufenden Kosten hätten viele Vereine in Existenznöte gebracht, berichtet Jörn Stolle aus vielen Gesprächen. Aber es gab auch positive Beispiele, die der Pandemie zum Trotz und mit anderen Konzepten organisiert wurden, wie der Buxtehuder Altstadtlauf unter dem Motto „Wir laufen trotzdem“.
Die Sparkasse sei sich gerade in dieser Zeit ihrem Gemeinwohlauftrag und ihrer Verantwortung für die Kunden und Nicht-Kunden bewusst gewesen. So wie man im alltäglichen Leben die Versorgung mit Bargeld und Krediten sichergestellt hat, habe man auch Sport, Kultur und Soziales unter die Arme gegriffen. Rund 130.000 Euro zusätzliche Corona-Unterstützung hat die Sparkasse Harburg-Buxtehude in 2020 an durch die Pandemie in Not geratene Vereine und Institutionen im Geschäftsgebiet vergeben. „Unser Anliegen ist es, das vielfältige Freizeitangebot für die Menschen zu erhalten bzw. so schnell wie möglich wieder aufleben zu lassen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten, denn das schafft Lebensqualität und macht unsere Region stark“, betont Jörn Stolle.
Wie vielfältig die Region und damit auch die Förderung der Sparkasse aufgestellt ist, zeigten einmal mehr ausgewählte Vereine, die ihre Arbeit und Projekte vorstellen. Fünf Vereine oder Einrichtungen waren es in diesem Jahr: das Archäologische Museum in Harburg, der Kleinkunstigel Buxtehude, die Bundesliga-Baseballer der „Dohren Wildfamers“ bei Tostedt und der TSV Stelle, der im vergangenen Jahr erstmals das traditionelle Hallenfußballturnier um den Sparkassen-Cup der Stadt Winsen ausrichten durfte. Und auch die HSG Wolves, ein Zusammenschluss von drei Vereinen aus der Gemeinde Seevetal zur größten Handball-Spielgemeinschaft im Landkreis Harburg.
Gemeinsam mit den für die jeweilige Region zuständigen Privatkundendirektoren Sandra Becker (Region Nord), Cord Köster (Region Süd-West) und Matthias Weiß (Region West) dankte Jörn Stolle den Teilnehmern am Ende der Veranstaltung noch einmal für ihr großartiges Engagement.