Ist die Ukraine-Diplomatie des Papstes gescheitert?

Ist die Ukraine-Diplomatie des Papstes gescheitert?.

Online-Diskussion am 21. Juli.

Ist die Ukraine-Diplomatie des Papstes gescheitert? Dieser Frage möchte „Renovabis – Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“ in einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit der Theologin und Orthodoxie-Expertin Dr. Regina Elsner und der früheren Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), nachgehen. Matthias Dörr, Leiter der Abt. Kommunikation und Kooperation von Renovabis: „Die Ukraine-Diplomatie des Vatikans gilt als umstritten. Zwar verurteilt der Papst immer wieder den Angriffskrieg – allerdings, ohne Russland und Putin als Aggressoren beim Namen zu nennen. Auch seine Kritik am Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche ist eher zurückhaltend. Wie ist dieses Vorgehen zu bewerten? Lässt sich der Papst vereinnahmen – oder hält er Gesprächskanäle und Vermittlungsmöglichkeiten offen? Ist sein Handeln ’naiv und utopisch‘, wie es der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz beklagt – oder trägt es dazu bei, Wege zum Frieden zu finden und das Blutvergießen zu beenden?“
Diese Fragen sollen bei der gemeinsamen Onlineveranstaltung der Freisinger Domberg-Akademie in Kooperation mit Renovabis und dem Fachbereich Ökumene des Erzbischöflichen Ordinariats München diskutiert werden. Termin: Donnerstag, 21. Juli, ab19 Uhr (bis ca. 20.30 Uhr) in einer Onlineveranstaltung (eine Anmeldung ist erforderlich unter www.renovabis.de/termine/vatikanische-ukraine-diplomatie-naiv-und-utopisch/).