Das interkulturelle Miteinander fördern

Das Team vom KAMI (v.l.n.r.): Rebecca Kühlmorgen Hatice Altunkaynak Demi Akpinar Hakima Ait Boufakri Rukiye Öksüz Foto: Vedat Akpinar

Das interkulturelle Miteinander fördern.

Verein KAMI nimmt Arbeit auf.

Am 1. Dezember hat der gemeinnützige Verein KAMI seine Arbeit als Träger der Kinder,- Jugend und Familienförderung aufgenommen. „Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das Fördern und Stärken des interkulturellen Miteinanders in und für Harburg“, erklärt Gründerin und Geschäftsführerin Demi Akpinar. Das Angebot der StadtteilEltern Harburg-Kern und Heimfeld wechselte zum 1. Dezember ebenfalls die Trägerschaft. Bislang lief das Angebot mit Demi Akpinar über insel e.V. „Gemeinsam mit dem Träger (insel e.V.) konnten wir im Sinne des Projektes denken und eine Übergabe an KAMI e.V. ermöglich. KAMI e.V. und insel e.V. arbeiten weiterhin eng in Kooperation zusammen“, so Akpinar.
Zu den Angeboten von KAMI e.V. gehören neben den StadtteilEltern Harburg-Kern und Heimfeld auch seit Jahresanfang die mehrsprachige Sozialberatung. Diese Beratung findet an drei Tagen in der Woche statt. Pro Beratung werden drei bis vier Sprachen angeboten: dienstags (9 bis 13 Uhr): Türkisch, Farsi/Dari, Persisch, Französisch; mittwochs: Türkisch, Arabisch, Kurmandschi (Kurdisch), Englisch (12 bis 15 Uhr) und donnerstags (10 bis 13 Uhr): Türkisch, Arabisch, Französisch. „Das Angebot der mehrsprachigen Sozialberatung hat sich im Stadtteil schnell herumgesprochen, sodass wir Leute schon wegschicken mussten. Das zeigt, dass wir mit KAMI e.V. einen weißen Fleck auf der Landkarte bespielen und die Bedarfe und Wünsche der hier lebenden Menschen, sowohl durch fachliche als auch interkulturelle Kompetenzen durch das Team von KAMI e.V., kennen und bearbeiten möchten“, erzählt Geschäftsführerin Akpinar. Durch den zentralen Standort sind die Angebote für Familien leicht zu erreichen. Mit einem weiteren StadtteilElternprojekt werde man das Angebotsspektrum zudem erweitern: „Wir werden die Arbeit der Wohnunterkunft am Schwarzenberg ergänzen und mit zehn StadtteilEltern die dort lebenden Menschen begleiten und das Fachpersonal aktiv unterstützen. Dazu schulen wir zu Ende März neue Ehrenamtliche“, weiß Akpinar. Weitere Informationen unter www.kami-ev.de.