HIP Hotel Hamburg hat 600 Zimmer

copyright HC HAGEMANN -HIP Hotel Hamburg wie es nach der Fertigstellung aussehen soll.

HIP Hotel Hamburg hat 600 Zimmer.

Dank Zick-Zack“- Grundriss alle Zimmer mit Hafenblick.

Mit dem Channel Tower hat der damalige Bauherr Arne Weber (HC Hagemann) in Harburg Stadtgeschichte geschrieben und dem Binnenhafen erstmals ein optisch wahrnehmbares Gesicht gegeben. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, Jahre in denen Arne Weber als Vorreiter in einem schwierigen Terrain als Pionier im Binnenhafen unterwegs war und das Quartier nachweislich aufgewertet hat. Folge, die Bautätigkeit hat zugenommen, zahlreiche Entwickler, Bauherren und Sanierer haben dieses Quartier zu einem begehrten Wohn- und Arbeitsstadtteil gemacht. Dieser soll jetzt durh ein 600-Zimmer Hotel im Binnenhafen ergänzt werden.
Das Hamburger Bauunternehmen HC Hagemann entwickelt und baut dieses Hotel mit 18 Stockwerken. Das achtzehngeschossige Hochhaus, so heißt es in der Pressemitteilung, „beeindruckt schon von weitem durch seine einzigartige Sinusfassade, auf die sich individuelle Graffitimuster projizieren lassen. In direkter Nachbarschaft zum ebenfalls von HC Hagemann entwickelten Innovationszentrum Hamburg Innovation Port (HIP) soll das Hotel zur ersten Adresse für Kongresse und Veranstaltungen des HIP sowie für Hamburg-Touristen aus dem In- und Ausland werden.“
Im 600 Zimmer großen HIP Hotel Hamburg – so der offizielle Name – am Kanalplatz im Harburger Binnenhafen kombiniert Arne Weber, Geschäftsführer und Inhaber von HC Hagemann, großzügige Zimmer von 20 Quadratmetern mit modernster Ausstattung in minimalistischem Industrie-Design. Eine 1.000 Quadratmeter große Funktionsfläche im Erdgeschoss dient als multifunktionaler Ort für Frühstück, Events und Gastronomie und wird so zu einer flexiblen Spielfläche lebendiger Urbanität.
Das Gebäude wird parallel zum Westlichen Bahnhofskanal ausgerichtet und reiht sich in das dem Wasser entlang gewachsene industrielle Erbe des Binnenhafens ein. Der charakteristische „Zick-Zack“-Grundriss dient dazu, allen Zimmern Fenster mit Hafenblick zu ermöglichen. Die so genannte „„Sinusfassade“ stärkt die skulpturale Erscheinung des Gebäudes. Tagsüber erhellt die geschosshohe Verglasung im Sockelbereich den Innenraum mit gestreutem Licht, während in der Abenddämmerung die Fassade von innen heraus zu leuchten beginnt. Für echte Hingucker sorgen die bunten Graffitimuster, die sich auf die Fassade projizieren lassen.
Das HIP Hotel Hamburg versteht sich als Bestandteil des Hamburg Innovation Port, zugleich ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Harburger Binnenhafens. Der Bau des von Heiner Limbrock (Limbrock und Tubbesing Architekten und Stadtplaner) entwickelten Komplex‘ soll Ende 2019 beginnen und zum Jahreswechsel 2020/21 fertiggestellt werden.