Zuhause in Feld und Flur – das war einmal

Seine auffällige Federtolle auf dem Kopf und seine markanter „Kie-witÒ-Ruf dem er seinen Namen zu verdanken hat machen den Kiebitz zum Sympathieträger. Foto: NABU/T. Krüger

Zuhause in Feld und Flur – das war einmal.

Digitaler Vortrag über den Kibitz.

Der NABU Hamburg lädt am 26. April um 18 Uhr zu einem digitalen Vortrag über den Kiebitz ein. Seine auffällige Federtolle auf dem Kopf und seine markanter „Kie-wit“-Ruf, dem er seinen Namen zu verdanken hat, machen den Kiebitz zum Sympathieträger. Sein Lebensraum sind Wiesen, Ackerflächen und Industriebrachen. Früher waren Kiebitze weit verbreitet, auch in Norddeutschland. Aber durch Trockenlegung von Feuchtwiesen und eine intensivere Landwirtschaft ist die Art in vielen Gegenden massiv zurückgegangen, teilweise beträgt der Bestandsrückgang 86 Prozent. Wo ist er in Hamburg und Umgebung noch zu finden und wie ist die Bestandsentwicklung? Und welche Maßnahmen könnten seinen Bestandsrückgang stoppen? Diese und andere Fragen beantworten Gisela Bertram von der Stiftung Ausgleich Altenwerder und Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg. In ihren kurzweiligen Vorträgen geben die beiden Referenten einen Einblick in die Lebensweise des Kiebitz und bieten den Teilnehmern schöne Naturfotos und interessante Fakten über den bedrohten Wiesenvogel. Die Teilnahme ist kostenlos. Der digitale Vortrag wird über die Online-Plattform Zoom durchgeführt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung.