Zeuginnen sollen sich melden.
Bus-Ausstieg: Seniorin brach sich Arm
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Den 4. Dezember 2019 wird Renate Wichmann so schnell nicht vergessen-und zwar in negativer Hinsicht. Sie fuhr mit einem Bus der 240-Linie vom Freibad Neu Wulmstorf zum Neugrabener Bahnhof. Hier nahm das Unglück seinen Lauf. Der Busfahrer parkte in der Haltebucht schräg, sodass der Bus-Ausstieg (Mitte) nicht gerade zum Bürgersteig stand. Die Folge war, dass die Fahrgäste beim Aussteigen aufgrund des geänderten Höhenunterschiedes sozusagen „ins Leere traten“, weil der Bus in einer falschen Position parkte. Dieses Manöver hatte für Renate Wichmann schwerwiegende Konsequenzen: Beim Versuch den Bus zu verlassen stürzte die Seniorin schwer. Wie sich später bei der Untersuchung im Krankenhaus herausstellte, hatte sie sich beim Sturz den linken Oberarm gebrochen. Dieser wurde im Krankenhaus zwar gerichtet und mit Metallplatten stabilisiert. Aber die Schmerzen und die Einschränkungen im Tagesablauf machen der 80-Jährigen zu schaffen. Bedankenwill sie sich bei vier Frauen, die ihr nach dem Unfall geholfen haben. Eine Frau rief beispielsweise per Handy den Notfallarzt, die anderen halfen ihr beim Aufstehen. Da Renate Wichmann auf Schmerzensgeld klagt, bittet sie die Frauen darüber hinaus als Zeuginnen zu Verfügung zu stehen. Sie können sich unter briwich@gmail.com melden.