„Wir wollen die 40 sehen“

Holger Denecke -Mats Manthe war mit 9 Treffern erfolgreichster Werfer.

„Wir wollen die 40 sehen“.

TVF nach klarem Sieg weiter ungeschlagen.

„Wir wollen die 40 sehen“, riefen einige Fans der Hamburg-Liga Handballer des TV Fischbek (TVF) in der zweiten Halbzeit gegen den Altrahlstädter Männerturnverein (AMTV) 2. Bei einem am Ende deutlichen Sieg von 41:24 (20:11) wurde ihnen dieser Wunsch auch erfüllt.
Das Spiel begann, wie die Tabellenplatzierung es vor Spielbeginn vermuten ließ. Die erstplatzierten Fischbeker setzen sich innerhalb von gut vier Minuten mit fünf Toren vom Drittvorletzten ab. Sicher in der Abwehr und im Angriff überrannten sie die Gäste und führten
schnell mit 5:0. Der AMTV stellte sich jedoch schnell darauf ein und versuchte seinen Erfolg über Einzelkämpfe. Damit waren die Gäste auch erfolgreich. In der zwölften Minute war somit beim Stand von 7:5 auf einmal alles wieder offen. Zeit für Fischbeks Trainer Marius Kabuse, in einem Teamtimeout seine Mannschaft neu auszurichten.
Der TVF zeigte wieder seine ganze Bandbreite und erzielte von den unterschiedlichsten Positionen Tore. Fehler im Angriff des AMTV konnte der TVF auch mehrfach mit Tempogegenstößen bestrafen und erspielte sich bis zur Halbzeit wieder ein sicheres Polster von 20:11 heraus.
In der zweiten Halbzeit spielten die Fischbeker weitestgehend ihr sicheres Spiel weiter. Zwar gelang es dem AMTV auch immer wieder mal, zwei Tore hintereinander gegen den Favoriten zu erzielen, aber die Gastgeber fanden dann meist die passende Antwort. Mit diesem Spiel hat der TVF etwas für seine Tordifferenz tun können. Jedoch hat auch die zweite Mannschaft der HG Hamburg-Barmbek sein Pluskonto erhöht. Gegen THB Hamburg schafften sie beim 38:20 sogar noch ein Tor in der Differenz mehr und bleibt, wie HTS/BW 96 aus Halstenbek,
mit drei Minuspunkten der direkte Verfolger der Fischbeker.
Heute, Samstag hat der TVF nun auswärts den THB zum Gegner. Wenn um 19 Uhr die Partie in Hoisbüttel angefpiffen wird, müssen sich die Fischbeker steigern.