„Wir hatten einen guten Start“

Norbert Meiburg -Die Kleiderkammer Harburg hat am 16. Dezember im SEZ ihre Pforten geöffnet

„Wir hatten einen guten Start“.

Kleiderkammer Harburg eröffnet im SEZ.

Die Kleiderkammer Harburg ist von Heimfeld nach Neugraben ins Süderelbe-Einkaufszentrum (SEZ) umgezogen. In den neuen Räumlichkeiten wird gespendete Kleidung sortiert, bei Bedarf ausgebessert und gewaschen, bevor diese in die Ausgabestellen in Hamburg mit den Fahrzeugen der Kleiderkammer transportiert wird. Dort wird die Kleidung an bedürftige Personen gegen eine Spende abgegeben. In der Kleiderkammer Harburg können 25 Teilnehmende in Arbeitsgelegenheiten beschäftigt werden. „Für langzeitarbeitslose Menschen bietet sich in der Kleiderkammer Harburg die Chance, wieder berufliche Erfahrungen zu sammeln und dadurch dem ersten Arbeitsmarkt näher zu kommen“, sagt Norbert Meiburg, langjähriger Betriebsleiter der Kleiderkammern Harburg und Wilhelmsburg.
Ein Team von Fachanleitern organisiert und leitet die Arbeitsprozesse in der Kleiderkammer Harburg und berücksichtigt gesundheitliche Einschränkungen der Beschäftigten. Zusätzlich steht eine Sozialpädagogin den Teilnehmenden für die soziale Beratung zur Verfügung. Interessenten können sich gerne vor Ort über freie Arbeitsplätze in der Arbeitsgelegenheit informieren. „Wir hatten einen guten Start im Süderelbe-Einkaufszentrum“, führt Norbert Meiburg weiter aus, „viele Passanten sprechen uns an, sind neugierig, wollen wissen, wie die Kleiderkammer Harburg mit den Kleiderspenden bedürftigen Menschen hilft. Das spricht sich schnell herum. Wir haben sogar schon viele private Kleiderspenden vor Ort erhalten und freuen uns sehr darüber“. Von montags bis donnerstags kann gut erhaltene Kleidung von 8 bis 16 Uhr in der Cuxhavener Straße 334 abgegeben werden. Der Eingang befindet sich auf der Seite des S-Bahnhofes. Die Kleiderkammer Harburg gehört zur Passage GmbH, einem gemeinnützigen Hamburger Beschäftigungsträger. Dieser ist Mitglied in der Diakonie Hamburg.