VT Hamburg: Punktgewinn in Parchim

VTH -Die wertvollsten Spielerinnen des Matches ± Sophia Striecks (li.) und Leonie Dieckemann ± wurden ausgezeichnet

VT Hamburg: Punktgewinn in Parchim.

2:3-Niederlage zum Jahresabschluss.

Das Jahr 2021 endet für die 1. Damen des Volleyball-Teams Hamburg mit einem Punktgewinn in Mecklenburg. Bei der knappen 2:3 (25:27, 25:11, 25:20, 21:25, 12:15)-Niederlage am Samstag (18.12.) in Parchim nahm die Volleyball-Auswahl der HNT noch einen Zähler mit nach Hause. Mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen gehen die VTH-Damen somit als Tabellenfünfter der Regionalliga Nord in das neue Jahr.
„Das Spiel in Parchim war ein Auf und Ab. Die Gegnerinnen haben aufopferungsvoll verteidigt und clever angegriffen“, sagte VTH-Trainer Gerd Grün nach der Partie. „Als wir konsequent spielten, waren wir überlegen und dominant. Diese Phasen dauerten leider nicht lange genug an. Eigentlich ein gutes Spiel. Die Niederlage tut aber weh.“ Zu den wertvollsten Spielerinnen wählten die Trainer Leonie Dieckemann vom 1. VC Parchim und VTH-Libera Sophia Striecks.
Das Spiel in Parchim war für die VTH-Damen das letzte im Jahr 2021, das ganz im Schatten der Corona-Pandemie stand. Zu Beginn des Jahres fand gar kein Sport statt, ab März dann Training draußen im Sand und ab Juli wieder in der Halle. „Wir haben das Beste daraus gemacht und unser junges Team auch mit vielen Beachvolleyball-Turnieren weiterentwickelt. Zu Beginn der Saison 21/22 wussten wir noch nicht, wo wir sportlich stehen. Inzwischen sind wir regionalligareif. Das ist eine tolle Leistung von den Spielerinnen und dem Trainerteam“, blickte Co-Trainer André Thurm auf ein kompliziertes Jahr zurück.
Im Januar stehen die nächsten Highlights für das Volleyball-Team Hamburg in der heimischen CU-Arena an. Am 2. Januar findet das Neujahrsturnier mit Zweit- und Drittligisten statt. Es folgen die Spiele in der Regionalliga gegen die zweitplatzierten Damen der VG WiWa (9.1.) und den derzeitigen Tabellenführer MSV Pampow (15.1). Nach aktuellem Stand sind Zuschauer nach der 2G-Regelung zugelassen.