Vergünstigte Bonuskarte, neue Laptops und finanzielle Hilfen

SPD -Matthias Czech: „Die Bürgerschaft hat beschlossen die HVV-Schülerkarte für alle Hamburger Schülerinnen und Schüler ab dem nächsten Schuljahr zu bezuschussen. Wir werden hierfür zuerst einmal 10 Millionen Euro pro Jahr bereitstellen.

Vergünstigte Bonuskarte, neue Laptops und finanzielle Hilfen.

Hamburg investiert in seine Schüler.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember startet die nächste Angebotsoffensive im HVV. In diesem Zusammenhang wird die Kindertageskarte ab dem kommenden Jahr rund um die Uhr gültig sein. Besonders freut den Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und Schulpolitiker Matthias Czech aber, dass es ab dem kommenden Schuljahr 2021 im HVV eine vergünstigte Bonus-Karte für Hamburger Schüler geben wird. Czech sagte: „Die Bürgerschaft hat beschlossen, die HVV-Schülerkarte für alle Hamburger Schülerinnen und Schüler ab dem nächsten Schuljahr zu bezuschussen. Wir werden hierfür zuerst einmal 10 Millionen Euro pro Jahr bereitstellen. Damit wird die Schülermonatskarte von 41,90 Euro auf 30 Euro im Monat ermäßigt. In den Folgejahren werden wir die Schülerkarte dann in mehreren Schritten komplett kostenlos machen.“
Auch in den Schulen selbst wird weiter investiert. So sei inzwischen ein Großteil der Laptops und Tablets, die die Schulen vor den Sommerferien bestellt haben, angekommen. So können Schüler, die keine eigenen digitalen Endgeräte haben, diese von der Schule erhalten. Czech erläuterte: „Die Harburger Grundschulen haben insgesamt 1455 Tablets und Laptops erhalten, die Gymnasium 582 Geräte und die Stadtteilschulen 1178. Damit können die Schulen im Durchschnitt an den Grundschulen jedem vierten Kind ein digitales Endgerät zur Verfügung stellen, an den Stadtteilschulen jedem fünften Kind und an den Gymnasien jedem Sechsten. Außerdem werden den Schulen Gelder für digitale Tafeln und ähnliche Projektionsgeräte zur Verfügung gestellt. Hamburg hat in den letzten Jahren viel in die Schulen und Schülerinnen und Schüler investiert und wird dies weiter tun. Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind, unsere Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern und so die Chancengleichheit unabhängig vom sozialen Status des Elternhauses zu verbessern.“