„Verbesserungen dürfen nun nicht auf sich warten lassen!“

Gaby Rottes -Der SPD-Politiker Tobias Handtke freut sich über die erfolgreichen Anträge seiner Partei

„Verbesserungen dürfen nun nicht auf sich warten lassen!“.

SPD-Anträge zeigen Wirkung.

„Die Argumente haben sich im Fachausschuss durchgesetzt, nun ist die Kreisverwaltung gefordert, die beschlossenen Punkte auch zügig umzusetzen“, erklärt der Neu Wulmstorfer Fraktionsvorsitzende Tobias Handtke.
Gleichzeitig freuen sich die Genossen, dass fast gleichzeitig zur Beratung im Fachausschuss des Landkreises die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) der Bezirksversammlung Harburg in ihrer Sitzung mitgeteilt hat, dass die Umleitungsabkürzung vom Nincoper Moorweg im Oktober 2021 abgeschlossen und befahrbar sein wird.
„Das hilft vielen Radpendlern und Freizeitradlern sehr, wenn es auch noch eine lange Zeit bis dahin ist, aber zumindest um zwei Jahre schneller als die bisherige Planung. Die Umleitung an der L235 bis dahin bleibt aber und daher bleibt auch der Druck groß, dass die Sicherheit dort gewährleistet sein muss!“, bekräftigt Handtke die Forderungen und Initiative der SPD.
Das Radfahren, so Handtke, sei die zukünftige Ergänzung im Verkehr, das gelte eben nicht nur für weite Strecken, sondern auch für die Verbindungen innerhalb der Gemeinde. „Vor 10, 20 Jahren wurde das Radfahren noch müde belächelt und der Drahtesel wurde auf und neben der Straße maximal geduldet. Seit Einführung der E-Bikes und dem verstärktem Klimaschutzgedanken hat das Fahrrad nicht nur an Funktionalität gewonnen, erklärt der SPD-Politiker.
„Trotz allgegenwärtiger Haushaltsdefizite dürfen wir die Zukunft nicht verschlafen und manchmal geht es um relativ geringe Mittel, um das große Rad in die richtige Richtung zu bewegen“, betont Jürgen Waszkewitz, Mitglied im Verkehrsausschuss der Gemeinde. Mit den beantragten 10.000 Euro mehr im Haushalt sollen zusätzliche Maßnahmen in der Gemeinde gefördert werden, die das Radfahren in Neu Wulmstorf verbessern sollen, z.B. durch den Rückbau von Doppelsperrgittern und zusätzlichen Fahrbahnmarkierungen. „Wir wollen eine Mobilitätsvielfalt, die nicht nur gefordert, sondern auch mit Taten hinterlegt werden muss“, erklärt Handtke abschließend.