Stilles Gedenken und die Mahnung zum Frieden

ein -André Trepoll Sophie Fredenhagen Uwe Schneider und Thomas von der Weppen (v.l.) legten Kränze am Mahnmal nieder

Stilles Gedenken und die Mahnung zum Frieden.

CDU Harburg begeht den Volkstrauertag.

Traditionell am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent lud die CDU Harburg am Volkstrauertag auch in diesem Jahr zum stillen Gedenken für die gefallenen Soldaten von zwei Weltkriegen und den Opfern von Gewaltherrschaften mit einer Gedenkfeier auf dem Neuen Friedhof an der Bremer Straße ein. Unter sehr großer Anteilnahme von zahlreichen Vertretern aus Politik, Verbänden und Gesellschaft wurden sie vom CDU-Kreisvorsitzenden Uwe Schneider begrüßt.
„Nach einer coronabedingten zweijährigen Pause bin ich sehr stolz darauf, dass über 50 Personen den Weg zum Mahnmal gefunden haben, das zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, ein mahnendes Zeichen gegen Gewalt, Hass und Krieg zu setzten“, sagte Schneider.
Dass der Volkstrauertag in Harburg wichtig ist, zeige auch die Teilnahme der Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, des Vizepräsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft, André Trepoll und des Pastors der Ev.-Luth. Auferstehungskirchengemeinde Marmstorf, Thomas von der Weppen.
In ihren jeweiligen Reden wurde deutlich, wie wichtig der Volkstrauertag in der heutigen Zeit ist. „Auch, wenn wir in Deutschland seit 76 Jahren in Frieden leben, so sind in der Gegenwart deutsche Soldaten, wie zum Beispiel in Afghanistan, für uns gefallen“, machte Trepoll deutlich.
Der Volkstrauertag stünde auch dafür, sich gegen Hass und Gewalt einzusetzen. So sei es nicht selbstverständlich, in Frieden und Freiheit zu leben. Trepoll: „Dafür muss jeden Tag hart gearbeitet werden. Rassisten, Antisemiten und jedem, der sich gegen Frieden und Freiheit stellt, ist die Stirn zu bieten“, betonte er. Mit den Worten „Gott segne unser Land“ und „Gott segne Sie“ beendete Schneider einen sehr würdevollen Volkstrauertag.