Schild wird 30 Meter vorverlegt

mk -Blinker raus und rüber auf die linke Spur: So wie dieser Lkw verhalten sich einige Verkehrsteilnehmer beim Anfahren der Baustelle Cuxhavener Straße/Waltershofer Straße.

Schild wird 30 Meter vorverlegt.

Cuxe-Stau: Polizei reagiert auf Kritik.

Jeden Morgen das gleiche Procedere: Wer auf der Cuxhavener Straße, aus Harburg kommend, zur Baustelle Höhe Abzweigung Waltershofer Straße gelangt, steht morgens und erst recht ab dem späten Nachmittag im Stau. Dass eine Verengung der Fahrbahn wegen Bauarbeiten zu Staus führt, ist an der Tagesordnung. Für zusätzlichen Unmut bei Auto- und Brummifahrern sorgt eine „Masche“ von wenigen dreisten oder mit den Örtlichkeiten unkundigen Verkehrsteilnehmern. Diese benutzen die rechte Spur auf der Cuxhavener Straße bis circa 50 Meter vor der Baustelle, um dann plötzlich auf die linke Spur zu wechseln. Folge: Der Stau wird in Richtung Neugraben noch länger. Vor diesem Hintergrund fragte der Neue RUF bei der Unteren Straßenverkehrsbehörde des Polizeikommissariats (PK) 47 in Neugraben nach, was man dagegen tun könnte. Ein RUF-Vorschlag lautete, dass durch das Vorverlegen der Hinweisschilder auswärtige Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf die geänderte Abbiegeregelung hingewiesen werden. Die Kontrolle der Einhaltung der neuen Straßenführung durch Beamte vor Ort wurde als eine weitere Maßnahme ins Feld geführt. Ein Sprecher der Unteren Straßenverkehrbehörde erklärte, dass unter der Woche ein Treffen der zuständigen Verantwortlichen über die Thematik beratschlagt habe. Nun sollen die Hinweisschilder nochmals 30 Meter in Richtung Harburg platziert werden, um ortsunkundige Verkehrsteilnehmer auf die Baustelle hinzuweisen. Der Sprecher erklärte aber auch, dass sich die Verkehrsteilnehmer nach den Anweisungen auf den Schildern und den Pfeilen auf der Straße richten müssen. Für eine regelmäßige Kontrolle stünde zu wenig Personal zur Verfügung, räumte der Sprecher abschließend ein.