Rieckhof, 40 Jahre seit der Grundsteinlegung

Jörn Hansen -Das Foto etwas unscharf wurde von Jörn Hansen vor 40 Jahren noch mit einem „richtigenÒ Fotoapparat aufgenommen

Rieckhof, 40 Jahre seit der Grundsteinlegung.

Hof steht für einen offenen Treffpunkt.

Es ist ein paar Tage her: Am Montag, 5. Oktober 1981, wurde feierlich der Grundstein für den Rieckhof gelegt. Bezirksamtsleiter war damals Helmut Raloff. „37 Jahre, 3,5 Millionen Besucher und über 25.000 große und kleine Künstler live im Herzen Harburgs“, blickt Rieckhof-Geschäftsführer Jörn Hansen zurück und ist sich gleichzeitig sicher: „Genau so wird es weitergehen! Versprochen!“ Denn, so Hansen weiter: „Ohne unser Engagement würde es dieses erfolgreiche Kulturzentrum nicht geben.“ Die Trägerschaft wurde dem Verein Freizeitzentrum Hamburg-Harburg e.V. von der Bezirksversammlung übertragen. Der Verein ist anerkannter Träger der Jugendarbeit.
Der Rieckhof ist laut Wikipedia ein Kulturzentrum in Harburg. Es wurde 1984 eröffnet. Er verfügt über einen Veranstaltungssaal mit Platz für bis zu 1000 Personen sowie über sechs Gruppenräume. Seit dem 11. Juni 2021 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Der Rieckhof bietet auch Raum für Selbsthilfegruppen, Arbeitsgemeinschaften, Spielegruppen und Seniorenangebote. Der Rieckhof ist Mitglied der Hamburger Initiative SüdKultur.
Der Verein hatte bereits das Freizeitzentrum Nöldekestraße betrieben. Von den ursprünglich drei geplanten Bauabschnitten wurden schließlich nur zwei realisiert, ein zusätzlicher kleiner Veranstaltungssaal fiel notwendigen Einsparungen zum Opfer.
Nach einer öffentlichen Ausschreibung fiel die Wahl auf den Namen Rieckhof. Er setzt sich aus dem Namen Adolf Rieckhoff, Opfer des Nationalsozialismus, nach dem die Rieckhoffstraße benannt wurde, an der das Kulturzentrum liegt, und Begriff „Hof“, der für einen offenen Treffpunkt stehen soll, gewählt.
Am 15. November 2014 wurde das 30-jährige Bestehen des Rieckhofs gefeiert.