Referenten sollen aufklären

mk -Das Estesperrwerk steht wieder im Mittelpunkt des Interesses.

Referenten sollen aufklären.

AfD und SPD stellen Anträge zum Estesperrwerk.

Die Verschlickung der Este stellt nicht nur für die Pella Sietas Werft, sondern auch für die Zuverlässigkeit der Fähre von Cranz und Neuenfelde nach Blankenese ein Problem dar. Oft können Cranz und Neuenfelde wegen unzureichender Fahrwassertiefe nicht angelaufen werden. Offenbar reicht das bislang planmäßige Ausbaggern der Este nicht aus, um den Fährverkehr zuverlässig zu gewährleisten. Auf der Sitzung des Regionalausschusses Süderelbe vom 23. September deutete ein Vertreter der Hamburg Port Authority (HPA) an, dass es neben dem Wasserinjektionsverfahren weitere Verfahren zum Ausbaggern des Fahrwassers gäbe, bilanziert der AfD-Bezirksabgeordnete Matthias Arft.

Die Verschlickung der Este stellt nicht nur für die Pella Sietas Werft, sondern auch für die Zuverlässigkeit der Fähre von Cranz und Neuenfelde nach Blankenese ein Problem dar. Oft können Cranz und Neuenfelde wegen unzureichender Fahrwassertiefe nicht angelaufen werden. Offenbar reicht das bislang planmäßige Ausbaggern der Este nicht aus, um den Fährverkehr zuverlässig zu gewährleisten. Auf der Sitzung des Regionalausschusses Süderelbe vom 23. September deutete ein Vertreter der Hamburg Port Authority (HPA) an, dass es neben dem Wasserinjektionsverfahren weitere Verfahren zum Ausbaggern des Fahrwassers gäbe, bilanziert der AfD-Bezirksabgeordnete Matthias Arft.

Für seine Partei würden sich daraus eine ganze Reihe von Fragen ergeben: „Welche Methoden müssten künftig mit welcher Intensität und Häufigkeit angewendet werden, um einen zuverlässigen Fährverkehr auf der Este zu gewährleisten? Wie müssten diese Baggerarbeiten mit den Erfordernissen der Betriebes der Pella Sietas Werft synchronisiert werden? In welcher Weise müssten sie mit dem Betrieb des Estesperrwerks abgestimmt werden, um dessen volle Funktionstüchtigkeit jederzeit sicherzustellen? Für eine umfassende Klärung ist die Auskunft sachkundiger Vertreter der zuständigen Stellen der HPA und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes notwendig.“
Folgerichtig wird der Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, „Vertreter der Hamburg Port Authority und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in den Regionalausschuss Süderelbe einzuladen, um Fragen zur Ausbaggerung der Este unter Berücksichtigung der Sicherung des Betriebes der Pella Sietas Werft, des Estesperrwerks sowie des Fährverkehrs von Cranz und Neuenfelde nach Blankenese zu beantworten.“
In die gleiche Richtung geht ein SPD-Antrag. Die Genossen wollen aber noch zusätzlich Referenten der Behörde für Wirtschaft und Innovation und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft im Regionalausschuss Süderelbe „über den Sachstand der Pläne Hamburgs und des Bundes bezüglich des Zustands der Este und deren Auswirkungen auf den Werfstandort“ hören.