Der Regionalligist Altona 93 war am Dienstag nach drei Niederlagen in Serie nicht gerade mit Vorschuss-Lorbeeren zum Zweitrunden-Spiel im Lotto-Pokal gegen den FC Süderelbe gekommen, verließ aber letztlich als Sieger den Platz am Kiesbarg.
Dabei hatten die Gastgeber vielversprechend begonnen und Altona hatte Anlaufschwierigkeiten. Trotzdem sollte es bis zur 46 Minute dauern, bis die Hausherren den Ball im Gehäuse der Gäste untebringen konnten. Spätestens jetzt waren letztere nun hellwach, fackelten nicht lange und sorgten nach nur zwei Minuten für den Ausgleich. Einmal in Fahrt, nutzten sie die Gelegenheit – denn Süderelbe war nach dem 1:1 noch nicht wieder ganz „bei sich“ – und ging 2:1 in Führung. Das war gleichzeitig der Endstand. Der Oberligist erarbeitete sich zwar gerade zum Spielende hin einige gute Chancen, doch anders als im Spiel gegen Rugenbergen einige Tage zuvor traf Boateng diesmal nicht. Der Keeper der Mannschaft aus Altona vereitelte seinerseits jegliche Torchance und besiegelte somit das Pokal-Aus des FC Süderelbe.