Platz zwei für TUHH-Professor Christian M. Ringle

TUHH/Schmied -Professor Christian M. Ringle der Technischen Universität Hamburg.

Platz zwei für TUHH-Professor
Christian M. Ringle.

Weltweit am meisten zitierten Wirtschaftswissenschaftler.

Unter den Wissenschaftlern Deutschlands hat sich Christian M. Ringle eine Top-Position erarbeitet. Es ist bereits die dritte Auszeichnung 2019 für den TUHH-Forscher.
Als „Highly Cited Researcher“ bestätigt Professor Christian M. Ringle der Technischen Universität Hamburg (TUHH) im aktuellen Ökonomenranking der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) erneut seine herausragende Platzierung im Bereich Wissenschaft. Seit 2018 zählt Ringle zu dem einen Prozent der weltweit am meisten zitierten Wirtschaftswissenschaftler. Damit gehört er zu den einflussreichsten Ökonomen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Ranking ist von der FAZ in Auftrag gegeben und basiert auf der Analyse des Schweizer Instituts Media Tenor International.
Erst kürzlich hatte der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft den Lehrbuchpreis 2019 an Ringle verliehen. Mit über 200 Zitationen, Übersetzungen in drei Sprachen und einem leicht verständlichen Praxisbezug überzeugte das im Jahr 2017 erstmals veröffentlichte Lehrbuch „Advanced Issues in Partial Least Squares Structural Equation Modeling“ die Fachjury. Im Sommer dieses Jahres erhielt Ringle den Emerald Literati Award 2019 des Emerald Publishing Verlags.
Das FAZ-Ranking, erarbeitet vom Medienanalyse-Unternehmen Unicepta, ermittelt in der Kategorie Wissenschaft die Zahl der Zitate aus den vergangenen Jahren, gespeist aus der Forschungsdatenbank Scopus vom Fachverlag Elsevier. Scopus ist die umfangreichste Zitat- und Abstractdatenbank der Welt mit mehr als 190.000 Büchern und über 23.000 Zeitschriften, darunter viele europäische. Für das FAZ-Ranking wurden Zitate aus dem Zeitraum 2015 bis 2019 berücksichtigt.
Ringle forscht an der TUHH zu Themen Organisation, Human Ressource Management, Marketing, Strategisches Management und Quantitative Methoden. Seine Forschungsarbeit ist stark interdisziplinär ausgerichtet und findet auch Anwendung in der Medizin, der Psychologie und den Ingenieurwissenschaften.