Ortsumgehung für Rade/Mienenbüttel gefordert

??????????? -Jan Lüdemann

Ortsumgehung für Rade/Mienenbüttel gefordert.

UWG/Freie Wähler-Fraktion bringen Antrag ein.

Die UWG/Freie Wähler-Fraktion der Gemeinde Neu Wulmstorf macht sich für eine Ortsumgehung für Rade/Mienenbüttel stark. Es sei nicht vermittelbar, dass durch die „B3 neu“ nur Neu Wulmstorf, Elstorf und Schwiederstorf entlastet werden. Rade/Mienenbüttel treffe dagegen weiterhin die volle Wucht des jetzigen und in Zukunft wachsenden Verkehrsaufkommens. Das sollte so nicht festgeschrieben werden, heißt es in einem Antrag der UWG/Freie Wähler-Fraktion.
„Die verkehrliche Belastung von Rade und Mienenbüttel ist durch das vorhandene Logistikzentrum in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die beiden Dörfer liegen zwischen den BAB A1 und A26. Es ist zu erwarten, dass eine weitere Zunahme durch die Abfahrt der A26 in Rübke erfolgen wird, aber bereits 2018 sind jetzt schon knapp 20.000 Fahrzeuge offiziell gezählt worden. Eine weitere Zunahme ist deutlich jenseits der Zumutbarkeit“, erklärt der UWG-Fraktionsvorsitzende Jan Lüdemann in dem Antrag.
Anbei „heftete“ die UWG/Die Freie Wähler-Fraktion gleich eine Skizze, auf der zwei Routen für mögliche Ortsumgehungen von Rade und Mienenbüttel eingezeichnet worden. Die Anbindung könnte von der B3/K71 bei der Kreuzung Emsener Weg und Rader Straße per Kreisverkehr erfolgen. Die angedachten Trassen verliefen nur durch die Feldmark und tangierten keine größeren Straßenzüge. Endpunkt wäre bei der K63/Neue Oldendorfer Straße, erläuterte Lüdemann. Die UWG/Die Freie Wähler-Fraktion fordert in ihrem Antrag den Bürgermeister auf, sich bei den entsprechenden Stellen für eine Ortsumgehung Rade /Mienenbüttel einzusetzen.