Ohne Weihrauch und Gesang

gd -Altarraum der Kirche St. Franz-Joseph.

Ohne Weihrauch und Gesang.

Gottesdienste, nicht wie wir sie kennen!.

(gd) Wer in Zeiten von Corona gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern in den Kirchen St. Franz-Joseph und St. Maria in Harburg an den Gottesdiensten, zum Beispiel zu Hochfesten wie Christi Himmelfahrt oder an Vorabend- und Sonntagsmessen teilnehmen möchte, muss sich zunächst einmal auf einige Änderungen einstellen. Da aufgrund der einzuhaltenden Mindestabstände die Teilnehmendenzahl für die Gottesdienste beschränkt ist, müssen sich die Gemeindemitglieder und Besucher vorher über das Pfarrbüro der katholischen Pfarrei St. Maria – St. Joseph am Museumsplatz 4 (Telefon 040 772064) zu den Öffnungszeiten (nicht per E-Mail und nicht über den Anrufbeantworter) anmelden. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr, dienstags außerdem von 14.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 9.00 bis 10.30 Uhr und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Die Anmeldungen für die Vorabend- beziehungsweise Sonntagsmessen müssen jeweils bis zum vorstehenden Donnerstag bis spätestens 18.00 Uhr erfolgen. Für das Wochenende nach Christi Himmelfahrt (23. und 24. Mai) beginnt die Anmeldephase ab Montag den 18. Mai.
Die Teilnehmenden an den Gottesdiensten werden gebeten, sich frühzeitig an der Kirche einzufinden, damit es nicht zu Ansammlungen vor der Kirche kommt. Beim Betreten der Kirche sollte man zudem seine Hände desinfizieren. Auch werden die Gottesdienstbesucher zu den jeweils zugewiesenen Plätzen geführt. In der Kirche herrscht übrigens auch Maskenpflicht und während des Gottesdienstes darf nicht gesungen werden. Zu den weiteren Einschränkungen und Bestimmungen gehört, dass bei der Kommunionausteilung auf die vorgeschriebenen Mindestabstände geachtet werden muss. Hierzu sind dann entsprechende Markierungen angebracht. Nach dem Gottesdienst sollten die Besucher die Kirche möglichst einzeln verlassen und darauf zu achten, dass es nicht zu Ansammlungen auf dem Kirchplatz kommt.
„Ein bisschen nervös sind wir ja schon. Solche Gottesdienste haben wir alle noch nie gefeiert. Wie es wohl wird? Mit Mund-Nasen-Schutz im Gesicht und einem Hauch von Desinfektionsmittel statt Weihrauch in der Luft. Wir sind jedenfalls gespannt. Lassen Sie uns gemeinsam das Beste aus dieser Situation machen – immerhin schreiben wir alle gerade Geschichte“, lässt Diakon Lutz H. Neugebauer verlauten.
Aktuelle sucht die Gemeinde übrigens noch mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter und Helfer für unterschiedliche Dienste und Aufgaben rund um die Gottesdienste. Interessenten können sich dazu gern im Pfarrbüro der Gemeinde melden.