Nach der Starpyramide ist vor der Starpyramide

priv. -Anna-Maria Zimmermann kommt zum ersten Mal nach Harburg.

Nach der Starpyramide ist vor der Starpyramide.

Auch Anna-Maria Zimmermann und Wildecker Herzbuben dabei.

51.890 Euro! Diese beachtliche Summe konnte Peter Sebastian jetzt dem Innensenator Andy Grote (SPD) übergeben. Es ist der Erlös aus der „Starpyramide“ des vergangenen Jahres und er kommt alljährlich dem „Gmeinnützigen Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg“ zugute. Weil der Innensenator qua Amt Chef der Hamburger Polizei ist und als solcher auch stets die Schirmherrschaft für die Starpyramide übernimmt, war es ihm nun vorbehalten, im „Eisvogel“, der Gastronomie an der Wasserski- und Wakeboard-Anlage am Neuländer See, diesen symbolischen Scheck aus den Händen von Peter Sebastian entgegenzunehmen. Nach der Starpyramide ist immer vor der Starpyramide, sagt Peter Sebastian, und während er noch die letzten gespendeten Cent zählt, laufen die Planungen für den nächsten Durchgang bereits auf Hochtouren. Die Arbeit der Polizeibeamten, die in ihrer Freizeit mit Kindern arbeiten, die in teils schwere Verkehrsunfälle verwickelt waren und einer intensive Betreuung bedürfen, um wieder zurück in das normale Leben zu finden, liegt Peter Sebastian sehr am Herzen. Mehr noch. Er hat nicht nur zahlreiche Spender für seine Sachen begeistern können. Sogar ein Förderkreis ist mittlerweile entstanden, der sich mittels origineller Aktionen intensiv und aktiv um Mittel bemüht, um die Arbeit mit den Kindern fortsetzen zu können.
Als Dankeschön für ihren Einsatz lädt Peter Sebastian seine Unterstützer einmal im Jahr zu einer netten Runde bei Speis und Trank ein – diesmal im „Eisvogel“, dessen Wirt Marian Hansen aus Verbundenheit mit Peter Sebastian die Kosten für das Catering übernommen hatte. Gekommen waren u.a die Harburger City-Managerin Melanie-Gitte Lansmann, der Fernsehgärtner John Langley, der Betreiber der Wasserski-Anlage Sigfried Weckler, der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer, Jörg und Ute Förster (Inhaber einer Fahrschule) sowie Helga Darboven (Kaffeedynastie). Andere mussten passen, weil zeitgleich eine Weltkriegsbombe im Binnenhafen entschärft wurde und der Verkehr deshalb in Harburg zusammenbrach. Das tat der guten Laune keinen Abbruch und Peter Sebastian bedankte sich für die zahlreichen Spenden, die selbst an diesem Abend noch ganz spontan eingingen.
Zwar steht jetzt noch die Sommerpause bevor, aber der Vorverkauf für die nächste Starpyramide – sie findet am 1. Dezember, wie immer in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg, statt – hat mittlerweile offiziell begonnen. Peter Sebastian – es bleibt sein Geheimnis, wie er es immer wieder schafft – konnte diesmal erneut Hochkaräter für die Teilnahme gewinnen. Auf der Bühne erleben Sie diesmal Anna-Maria Zimmermann (DSDS 2005), nicht zum ersten Mal die Wildecker Hezbuben, die schon bei ihrem letzten Starpyramiden-Auftritt für tosenden Applaus sorgten, Prince Damian (Gewinner DSDS 2016, der letztes Jahr wegen eines kurzfristigen Engagements passen musste), den Comedian Wolfgang Trepper, dessen im Stacatto vorgetragenen Pointen die Lachmuskeln bis aufs Äußerste reizen, Ikenna Amaechi (Best of Whitney Houston), den „Sculp“ (menschlicher Avatar), Donial Kalex (LED-Show) und den Robotman Oliver Kessler. Es moderiert wie immer der Gastgeber Peter Sebastian selbst, der natürlich auch den einen oder anderen Hit aus seinem Repertoire mitbringt. Versprochen. „Die Konzertbesucher können sich schon jetzt auf eine fulminante Show freuen“, verspricht Peter Sebastian bereits jetzt. Eintrittskarten für die Vorstellung, die am 1. Advent um 16 Uhr beginnt, gibt es unter Tel. 76758686 oder direkt an der Vorverkaufsstelle im Untergeschoss des Phoenix-Centers.